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STC-Gruppe kauft Konkurrenten Thomä & Geiss

Der Versicherungsmakler STC hat den Konkurrenten Thomä & Geiss gekauft. Der Zusammenschluss gilt rückwirkend zum 1. Januar 2023, wurde aber erst jetzt öffentlich bekannt gegeben. Verkäufer ist der Karlsruher Versicherungsmakler ZVO, der bisher 100 Prozent der Geschäftsanteile an dem Unternehmen hielt.
Übernommener Makler bringt über 5.000 Kunden mit
In einer Pressemitteilung ist von einem strategischen Zusammenschluss die Rede, die neuen Raum für Innovation und Wachstum im Versicherungssektor eröffne. Konkret übernimmt die STC-Gruppe rund 5.000 Kunden aus der hessischen Region Marburg/Biedenkopf und weitere 500 Kunden des Maklers Pro Vers Versicherungs-Service aus Bad Marienberg, die in Thomä & Geiss aufgegangen ist.
Der geschäftliche Fokus von Thomä & Geiss liegt in der Betreuung von Privatkunden, gewerblichen Kunden und Hausverwaltungen. Die ehemaligen Eigentümer Peter Thomä und Ulrich Geiss bleiben auch nach der Übernahme im Unternehmen, ebenso die gesamte Belegschaft. Das bestätigte der Unternehmensberater Peter Schmidt, der in die Transaktion begleitet hatte und in der Branche als Spezialist für Nachfolgethemen gilt, auf Nachfrage von DAS INVESTMENT.

Hallo, Herr Kaiser!
Schwerpunkte: Gewerbegeschäft und anspruchsvolle Privatkunden
STC hat seinen Hauptsitz in Westerburg und verfügt über weitere Standorte in Deutschland. 40 Mitarbeiter betreuen nach Unternehmensangaben mehr als 8.500 Kunden. Der Schwerpunkt liegt in der Entwicklung von Versicherungslösungen für Gewerbe, Industrie und anspruchsvolle Privatkunden. Dennis Sturm, Geschäftsführer der STC-Gruppe, bezeichnet Thomä & Geiss in der Mitteilung als einen der „größten und etabliertesten, unabhängigen Versicherungsexperten in Hessen“.
Tino Scraback, Gesellschafter der ZVO sagt zum Verkauf der Gesellschaftsanteile von Thomä & Geiss: „Wir haben mit der STC-Gruppe und deren Inhaber Dennis Sturm nicht nur einen erfolgreichen Verkauf abwickeln können. Für Thomä & Geiss haben sich neue Perspektiven für die Gewerbekunden und die Mitarbeiter ergeben.“