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Übernahmepläne Amundi interessiert sich für die DWS

Valerie Baudson, Vorstand und Leiterin des weltweiten ETF-Geschäfts von Amundi.
Valerie Baudson, Vorstand und Leiterin des weltweiten ETF-Geschäfts von Amundi. | Foto: Amundi

Schnappt sich Europas größte Fondsgesellschaft Amundi den deutschen Marktführer DWS? Einem Interview des „Handelsblatts“ mit Vorstandsfrau Valérie Baudson zufolge ist dies nicht ausgeschlossen. So verweist die Chefin des weltweiten ETF-Geschäfts von Amundi auf die erfolgreiche Übernahme von Pioneer Investments, die beispielhaft für die Geschichte des Unternehmens stehe. Diese sei die von organischem Wachstum, aber auch von Akquisitionen geprägt. Zudem komme Amundi aufgrund des offenen Plattform-Modells und der Erfahrung mit Fusionen eine natürliche Rolle bei der Konsolidierung des europäischen Marktes zu, heißt es im „Handelsblatt“. Baudson betont im Interview außerdem die Bedeutung des deutschen Marktes, auf den Amundi große Hoffnungen setzt. Geplant sei eine Ausweitung des verwalteten Vermögens von derzeit 47 auf 80 Milliarden Euro.

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Angesichts eines möglichen Zusammenschlusses der Deutschen Bank mit der Commerzbank häufen sich die Spekulationen über einen möglichen Verkauf der Deutsche-Bank-Tochter, die 2018 an die Börse ging. Als Interessenten gilt nach Angaben des „Handelsblatts“ unter anderem die Allianz, mit Amundi bekunde nun die erste große Fondsgesellschaft Interesse an der DWS.

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