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Umfrage Branche der unabhängigen Vermögensverwalter wächst

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Jeder 2. verbessert Eigenkapitalrentabiliät

Die eigene wirtschaftliche Lage schätzt die Mehrheit der Vermögensverwalter (65 Prozent) gegenwärtig als gut bis sehr gut ein. Ein Drittel bezeichnet sie als solide, schlecht dagegen keiner.

Meist genannt unter Sonstige: Depot-Checks, aktive Akquiseaktionen
Persönliche Weiterempfehlung sowie Veranstaltungen bilden nach wie vor die Basis für die Kundengewinnung für Vermögensverwalter. Grafik: InVV

Für die nächsten 12 Monate sieht die Mehrheit der Vermögensverwalter (72 Prozent) zudem eine positive Entwicklung. 50 Prozent der Vermögensverwalter gaben bei der diesjährigen Befragung an, eine Verbesserung der Eigenkapitalrentabilität vor Steuern erzielt zu haben. 

Meist genannt unter Sonstige: Kapitalbedarf, Wunsch zum Selbstmanagement
Immobilienkäufe und der Tod von Kunden sind die Hauptgründe, weshalb Vermögensverwalter Kunden verlieren. Grafik: InVV

Die absolute Höhe hing jedoch stark von der Größe der Gesellschaft ab. In der Gruppe der Gesellschaften, die ein Volumen von 50 bis 150 Millionen Euro betreut, gaben die meisten Befragten eine Eigenkapitalrentabilität von 10 Prozent bis 20 Prozent an.

Bei kleineren und größeren Gesellschaften lag diese in der Mehrzahl bei über 30 Prozent. Die Cost-Income-Ratio, also das Verhältnis von (Verwaltungs-)Aufwand zu den Erträgen, lag im Median in allen Größenklassen in einer Bandbreite von 66,5 bis 80. 

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