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Aktualisiert am 29.01.2020 - 11:49 UhrLesedauer: 3 Minuten
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Umfrage des Flossbach von Storch Research Institute Altersvorsorge rückt zu spät in den Fokus

Die gute Nachricht zuerst: Die Deutschen haben die Notwendigkeit zur privaten Altersvorsorge erkannt. Die schlechte Nachricht lautet aber: In vielen Fällen fangen sie mit der privaten Altersvorsorge erst sehr spät an. Das ergab Deutschlands größte Anlegerumfrage, die das unabhängige Flossbach von Storch Research Institute gemeinsam mit der GfK erstellt und durchgeführt hat. So ist für rund 27 Prozent aller Befragten die Altersvorsorge der wichtigste Sparzweck, gefolgt von Rücklagen für Schadensfälle und Konsumvorhaben.

„Die Altersvorsorge gewinnt aber erst in höherem Alter an Priorität“, sagt Marius Kleinheyer, Research Analyst am Flossbach von Storch Research Institute und Autor der Studie. Erst in der Altersgruppe von 50 bis 59 Jahren genießt das Sparen für die Altersvorsorge dann die höchste Priorität (siehe Infografik). „Das könnte zumindest als ein Indiz gedeutet werden, dass die Wichtigkeit der Altersvorsorge häufig zu spät erkannt wird“, sagt Kleinheyer.

Ein langfristiger Vermögensaufbau mit Blick auf die Altersvorsorge ist gerade für jüngere Menschen besonders wichtig. Doch in den Altersgruppen von 19 bis 29 Jahren und 30 bis 39 Jahren liegt der Anteil derjenigen, die beim Sparen einen Fokus auf die Altersvorsorge legen, bei 15 beziehungsweise 25 Prozent.

Später Fokus auf Altersvorsorge

Durch diesen vergleichsweise späten Fokus können viele Sparer den Zinseszinseffekt für den Vermögensaufbau zur Altersvorsorge nicht über einen langen Zeitraum nutzen. Dabei gilt: Je höher der Ertrag und je länger das Investment, umso wirkungsvoller kann der Effekt durch die Wiederanlage erzielter Erträge sein: Das Vermögen wächst schneller. Und je länger der Anlagezeitraum ist, desto eher können Anleger vorübergehende Wertschwankungen aushalten.

Aber wie kann der Einstieg in den langfristigen Vermögensaufbau auch jungen Menschen gelingen? Den Einstieg erleichtern können dabei aktiv verwaltete Portfolios aus Aktien und Anleihen, die beispielsweise regelmäßig mit kleineren Beiträgen über einen Sparplan bespart werden. Das erleichtert den Einstieg in den Aktienmarkt und erhöht unseres Erachtens die Chance auf Renditen, die langfristig oberhalb von Sparbuch und Festgeld liegen.

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