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Umfrage Deutsche sorgen sich im Alter mehr um Krankheiten als um Armut

Rentner im Urlaub: Der Mehrheit der Deutschen ist bewusst, dass sie fürs Alter vorsorgen müssen.
Rentner im Urlaub: Der Mehrheit der Deutschen ist bewusst, dass sie fürs Alter vorsorgen müssen. | Foto: Pixabay

Vor was haben die Deutschen im Alter eigentlich am meisten Angst? Dieser Frage ist die Fondsgesellschaft Union Investment in einer Umfrage nachgegangen. Das Ergebnis ist eindeutig: Drei von vier Bundesbürgern sorgen sich am meisten um Krankheit und Gebrechen. Armut spielt eine geringere Rolle. Im Querschnitt der Gesellschaft sorgen sich lediglich 9 Prozent um ihre finanziellen Verhältnisse.

In den verschiedenen Gehaltsklassen gehen die Sorgen jedoch deutlich auseinander: Während jeder zweite Geringverdiener mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von weniger als 1.300 Euro Angst vor Armut hat, befürchtet dies in der Einkommensklasse zwischen 2.300 und 3.100 Euro nur noch jeder Dritte. Bei Einkommensbeziehern über 4.000 Euro sind es lediglich 16 Prozent.

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Der Mehrheit der Deutschen ist bewusst, dass sie fürs Alter vorsorgen müssen und neben der gesetzlichen Rente ein finanzielles Zusatzpolster brauchen. 70 Prozent gehen davon aus, dass die Rente vom Staat allein nicht reichen wird, um den Lebensstandard zu erhalten. Knapp zwei Drittel erwarten, dass sie einen Teil ihrer Lebenshaltungskosten im Ruhestand aus Ersparnissen bestreiten müssen. Drei Viertel sorgen privat vor. In der Altersgruppe zwischen 20 und 29 Jahren spart mehr als jeder Zweite für seinen Lebensabend. 67 Prozent der Deutschen nutzen Renten- und Lebensversicherungen, 57 Prozent besitzen einen Riester-Vertrag und jeweils ein Drittel einen Bausparvertrag und einen Fonds-Sparplan.

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