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Umfrage: Institutionelle Investoren flüchten aus Anleihen

Lesedauer: 1 Minute
Immobilien statt Anleihen: Institutionelle Investoren ädnern ihre Asset Allocation. Quelle: Fotolia
Immobilien statt Anleihen: Institutionelle Investoren ädnern ihre Asset Allocation. Quelle: Fotolia
Im Zuge der Euro-Schuldenkrise ändern institutionelle Anleger ihre Asset Allocation. Das geht aus einer Umfrage der Fondsgesellschaft Universal-Investment unter mehr als 80 Großanlegern mit einem verwalteten Gesamtvermögen von über 250 Milliarden Euro hervor.

Rund ein Viertel der Befragten will künftig klassische Renteninvestments meiden. Stattdessen stehen bei Pensionskassen, Versorgungswerken, Versicherungen und Kreditinstituten der Ausbau alternativer Investments, die stärkere Nutzung von Loan-Investments, also Anlagen in Schuldtitel, oder die Erhöhung der Investitionen in Immobilien, Infrastrukturobjekte wie erneuerbare Energien, Autobahnen oder Stromnetze auf der Agenda.

Vor allem Immobilienanlagen gewinnen bei institutionellen Investoren an Bedeutung. Bereits heute haben 41 Prozent der befragten Großanleger eine Immobilienquote von 9 Prozent oder mehr. 29 Prozent der Umfrageteilnehmer planen zudem eine Erhöhung der Immobilienquote in den kommenden drei Jahren um bis zu 3 Prozentpunkte.14 Prozent der Befragten wollen die Investments in Immobilien sogar um mehr als 3 Prozentpunkte ausbauen.

Eine Erhöhung des Aktienanteils planen rund 30 Prozent der Befragten als Reaktion auf die Finanzkrise.
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