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Umfrage: keine Zukunft für den Euro

Lesedauer: 1 Minute
Quelle: Pixelio
Quelle: Pixelio
Jeder fünfte Deutsche geht davon aus, dass es in fünf Jahren keinen Euro mehr gibt. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest hervor, die ING Investment Management bestellt hat. Aufgrund des Misstrauens halten 62 Prozent der Befragten Deutschland nicht mehr für kreditwürdig – und würden ihr Geld nicht in Bundeswertpapiere anlegen. Doch widersinniger weise spart die Mehrheit der Deutschen in Anlageformen, die an den Euro gebunden sind.

65 Prozent aller Deutschen sparen mit Sparbüchern, Banksparplänen, Tages- oder Festgeldkonten und 44 Prozent mit Renten- oder Kapitallebensversicherungen. Diese Produkte wären vom Ende des Euros ebenso betroffen wie Staatsanleihen.

Aus diesem Grund raten Finanzexperten schon seit Längerem, Geldanlagen weiter zu streuen. Neben unterschiedlichen Anlageklassen, wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Immobilien, empfehlen Experten in verschiedene Regionen und Währungen zu investieren.

Susanne Hellmann, Deutschlandchefin von ING Investment Management, hält Schwellenländeranleihen in Fremdwährungen für besonders interessant: Bei diesen Produkten erhielten die Anleger nicht nur attraktive und sichere Zinszahlungen, sondern profitierten auch von Währungsaufwertungen. Das starke Wirtschaftswachstum der Schwellenländer führe zu Kapitalströmen in die betroffenen Länder, weshalb sie ihre Wechselkurse regelmäßig aufwerten müssten.
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