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Umfrage unter Anbietern Geschäft mit Fondssparplänen boomt

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Comdirect und Consorsbank veröffentlichen keine absoluten Zahlen, geben aber prozentuale Veränderungen an. So ist bei der Consorsbank das Sparplanvolumen im Dezember 2018 im Vergleich zum Vorjahresmonat noch um moderate 8 Prozent gestiegen. Deutlich höher fiel das Wachstum im vergangenen Jahr aus: Im Dezember lag die Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei 36 Prozent. Die Zahl der Käufe über Fonds- und ETF-Sparpläne stieg im selben Monat im Vorjahresvergleich um 28 Prozent.

Die Comdirect meldet bei den monatlichen durchschnittlichen Sparraten im Dezember 2018 eine Steigerung zum Vorjahr von 25 Prozent. Im vergangenen Jahr lag der Zuwachs sogar bei 52 Prozent. ETFs machen am besparten Gesamtvolumen einen Anteil von 78 Prozent aus.

Anzahl der ETF-Sparpläne >> Grafik vergrößern

Das Portal Extra ETF, das monatlich in Zusammenarbeit mit Comdirect, Commerzbank, Consorsbank/DAB, DKB Bank, Ebase, Finvesto, Finanzen.net Broker, Flatex, ING und der OnVista Bank eine ETF-Statistik veröffentlicht, sieht bei passiven Produkten ebenfalls einen Trend nach oben.

Demnach lag die Summe der Sparpläne im Januar dieses Jahres bei knapp 1.319.500, ein Plus von 5 Prozent zum Vormonat. Ende Januar verzeichnete die ETF-Plattform ein Sparvolumen der Anbieter von 223,8 Millionen Euro. Seit dem Jahr 2014 sind sowohl die Zahl der Sparpläne als auch das monatliche Sparvolumen in passiven Fonds deutlich gestiegen, wie Grafiken des Portals zeigen.

Monatliches Sparvolumen in Mio. Euro >> Grafik vergrößern

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