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Reaktion auf Niedrigzinsen Jeder Vierte investiert stärker in Aktien und Fonds

Bulle und Bär: Symbole für steigende und fallende Kurse an der Börse
Bulle und Bär: Symbole für steigende und fallende Kurse an der Börse | Foto: Cornerstone / pixelio.de
Andreas Telschow, Anlageexperte bei Fidelity

Das Umparken im Kopf bei der Geldanlage beginnt allmählich. Durch die niedrigen Zinsen sind mehr Sparer bereit, Finanzprodukte mit höheren Renditechancen zu nutzen. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern: 36 Prozent der Männer geben an, in nächster Zeit Fonds oder ETFs kaufen zu wollen. Bei den Frauen sind es nur 22 Prozent.

Wenn es um Informationen zur Fonds- oder ETF-Anlage geht, setzen Frauen auf persönliche Kontakte, Männer dagegen stärker auf Fachinformationen. So vertrauen 46 Prozent der Frauen, die in Fonds oder ETFs investieren, ihrem Bankberater (Männer: 40 Prozent). Für 26 Prozent der weiblichen Anleger sind Empfehlungen von Freunden und Bekannten wichtig (Männer: 17 Prozent).

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Das gilt auch für den Rat aus der Familie, auf den 21 Prozent der Frauen, aber nur 9 Prozent der Männer setzen. Wichtigste Informationsquellen für Fondsanleger sind Zeitungen und Zeitschriften mit 44 Prozent, gefolgt von Websites der Produktanbieter und Bankberatern (je 42 Prozent).

Über die Studie:

Im Auftrag von Fidelity International hat das Marktforschungsinstitut Toluna 1.000 Bundesbürger in einer bevölkerungsrepräsentativen Online-Umfrage zu ihrem Sparverhalten befragt. Die Befragung fand zwischen dem 2. und 26. Juni 2017 statt. Bei einigen Fragen waren Mehrfachnennungen möglich.

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