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Umfrage unter Versicherern: Wie wirkt sich die Japankrise auf’s Geschäft aus

Trümmer um den Hachiman-Schrein in Yamada Town.<br>Foto: Getty Images

Trümmer um den Hachiman-Schrein in Yamada Town.
Foto: Getty Images

Karen Schmidt // 25.03.2011 //  PDF

DAS INVESTMENT.com fragte die großen Versicherer Allianz, Ergo, Generali, Talanx und Zurich nach den Auswirkungen der Japankrise auf ihr Geschäft. Die (fast) einhellige Antwort zu den versicherten Schäden: Für konkrete Zahlen ist es zu früh. Auskunftsfreudiger zeigen sie sich bei den Folgen für die Kapitalanlage.  

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Von den fünf befragten großen Konzernen Allianz, Ergo, Generali, Talanx und Zurich will kaum einer auf Nachfrage von DAS INVESTMENT.com die Höhe der entstandenen Schäden genau beziffern. „Angesichts der unklaren und sich fortwährend ändernden Situation ist es für eine Abschätzung noch viel zu früh“, heißt es etwa von der Ergo-Gruppe. In die gleiche Richtung geht der Zurich-Konzern: „Es ist noch zu früh für eine Schadenschätzung“, meint der Versicherer.

>> Zur Themen-Seite zum Japan-Desaster geht es hier

Nur die Generali gibt etwas genauer Auskunft: „Derzeit liegen uns lediglich zwei Schadenmeldungen aus Tokio vor. Aufgrund der bislang vorliegenden Erkenntnisse dürfte sich hieraus für uns ein Schadenaufwand in einem maximal einstelligen Millionenbetrag ergeben.“ Schwieriger sei zu beurteilen, wie die Betroffenheit über internationale Verflechtungen sei. „Ein Sachschaden bei einem Zulieferer könnte beispielsweise zu einem Betriebsunterbrechungs-Folgeschaden bei einem unserer Kunden führen“, so die Generali weiter. Die Deckungssummen für diese Fälle seien aber vergleichsweise gering.

Japan-Investments spielen kaum eine Rolle

Auch was die Kapitalanlage angeht, scheinen die Auswirkungen auf die Versicherungen eher geringfügig zu sein. Das liegt daran, dass Japan in den Deckungsstöcken der Anbieter kaum eine Rolle spielt: „Unsere Investments in japanische Aktien sind vernachlässigbar klein“, antwortet etwa die Talanx. „Auch unsere Bestände in japanische Anleihen sind gering und bestehen zum überwiegenden Teil aus japanischen Staatsanleihen und gut bewerteten Unternehmen.“

Bei der Allianz, die jeden Tag etwa 150 Millionen Euro neu anlegt, spielt Japan ebenfalls nur eine kleine Rolle: „Insgesamt haben wir nur 0,2 Prozent unseres Gesamt-Portfolios in Japan investiert.“ Und daran soll sich in nächster Zeit auch nichts ändern: „Die Auswirkungen auf die japanische Wirtschaft sind noch nicht klar abschätzbar. Da unser Exposure in Japan aber bereits relativ limitiert ist, planen wir zum jetzigen Zeitpunkt keine gravierenden Änderungen im Portfolio.“

Erneuerbare Energien als Anlageklasse der Zukunft? „Auf jeden Fall“, sagt die Talanx

Als die Aktienmärkte in Folge der Japankrise weltweit abstürzen, sind davon auch die Aktien von Atomkraftwerksbetreibern wie Eon oder EnBW betroffen. Kräftig zulegen können dagegen zum Beispiel Solarwerte. Ob sich die Versicherungen vorstellen könnten, in Zukunft stärker in erneuerbare Energien zu investieren, fragt DAS INVESTMENT.com daraufhin. „Auf jeden Fall“, antwortet kurz und knapp die Talanx.

Die Generali schaue sich diese Assetklasse derzeit unabhängig von der Katastrophe in Japan an und erwäge einen Ausbau, teilt die Gruppe mit. „Dazu gehören zum Beispiel auch Infrastrukturanlagen in Verteilernetze und ähnliches.“

Gut dabei ist im Bereich der erneuerbaren Energie bereits die Allianz: „Die Investitionen hier haben im Januar 2011 die Marke von 1 Milliarde Euro überstiegen. Seit 2005 hat die Allianz in Deutschland, Frankreich und Italien in 30 Wind- und Solarparks investiert.“ Überzeugend sei insbesondere die attraktive Rendite unabhängig von Kapitalmarktschwankungen. Zusätzlich würden Laufzeiten von 20 Jahren und mehr auch gut zur langfristigen Anlagestrategie der Allianz passen. „Aus diesen Gründen erwarten wir auch künftig ein großes Wachstumspotenzial für Investments in erneuerbare Energie.“
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