Umfrage: Vermögensverwalter erwarten keine Rezession
Die Mehrheit der Vermögensverwalter prognostiziert eine positive Entwicklung des Dax bis Jahresende. Das ist das Fazit einer Online-Umfrage, die im September 2011 unter 83 Mitgliedern des Verbandes unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland (VuV) durchgeführt wurde.
So sehen 71 Prozent den deutschen Leitindex Ende 2011 bei über 5.500 Punkten. Zudem ist die Mehrheit der befragten Vermögensverwalter (60 Prozent) der Ansicht, dass durch die weltweite Schuldenkrise keine Rezession in Europa ausgelöst wird. Und: Drei Viertel der Umfrageteilnehmer (75 Prozent) sehen aktuell gute Einstiegschancen bei Aktien.
Finger weg von Gold
Anders wird die Lage bei physischem Gold beurteilt: Hier raten 64 Prozent der befragten Finanzportfolio-Verwalter derzeit von einer Investition ab. „Wie die Mehrheit meiner Kollegen bin ich der Meinung, dass das Chancen-Risiko-Verhältnis hier nicht mehr so vorteilhaft ist“, kommentiert Günter T. Schlösser, VuV-Vorstandsvorsitzender.
In Sachen Euro haben die Experten ein dezidiertes Bild. So glauben nur 16 Prozent daran, dass die Euro-Zone in fünf Jahren noch unverändert bestehen wird. Eine deutliche Mehrheit von 78 Prozent glaubt zwar, dass es dann den Euro noch geben wird, aber mit weniger Mitgliedsstaaten. 6 Prozent meinen, dass der Euro bis 2017 Geschichte sein wird.
So sehen 71 Prozent den deutschen Leitindex Ende 2011 bei über 5.500 Punkten. Zudem ist die Mehrheit der befragten Vermögensverwalter (60 Prozent) der Ansicht, dass durch die weltweite Schuldenkrise keine Rezession in Europa ausgelöst wird. Und: Drei Viertel der Umfrageteilnehmer (75 Prozent) sehen aktuell gute Einstiegschancen bei Aktien.
Finger weg von Gold
Anders wird die Lage bei physischem Gold beurteilt: Hier raten 64 Prozent der befragten Finanzportfolio-Verwalter derzeit von einer Investition ab. „Wie die Mehrheit meiner Kollegen bin ich der Meinung, dass das Chancen-Risiko-Verhältnis hier nicht mehr so vorteilhaft ist“, kommentiert Günter T. Schlösser, VuV-Vorstandsvorsitzender.
In Sachen Euro haben die Experten ein dezidiertes Bild. So glauben nur 16 Prozent daran, dass die Euro-Zone in fünf Jahren noch unverändert bestehen wird. Eine deutliche Mehrheit von 78 Prozent glaubt zwar, dass es dann den Euro noch geben wird, aber mit weniger Mitgliedsstaaten. 6 Prozent meinen, dass der Euro bis 2017 Geschichte sein wird.