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Umfrage: Viele Fondsvermittler nicht auf Alte-Hasen-Regel angewiesen

Wolfgang Kuckertz, Going Public
Wolfgang Kuckertz, Going Public
Rund 1.450 Finanzdienstleister haben einen Qualifikations-Check für die kommende Regulierung absolviert. Der Online-Test des Ausbildungsanbieters Going Public prüft, inwieweit die persönlichen Voraussetzungen der Vermittler zur neuen Gesetzeslage passen.

Die Auswertung zeigt: Ohne Alte-Hasen-Regelung, wenn demnach ein flächendeckender Sachkundenachweis für alle Vermittler von offenen Fonds, geschlossenen Fonds und Vermögensanlagen eingeführt werden würde, wären lediglich 39 Prozent aller Teilnehmer betroffen.

„61 Prozent der Vermittler haben bereits jetzt eine ausreichende Qualifikation und wären somit von einer Pflicht zur Sachkundeprüfung befreit“, so Going Public- Vorstand Wolfgang Kuckertz. „Wenn es also zu keiner Alte-Hasen-Regelung käme, würde die Branche sicher nicht vor einer unlösbaren Aufgabe stehen“, so Kuckertz weiter.

Die in der Umfrage am häufigsten genannten Vorqualifikationen sind Bankkaufmann (IHK), Fachberater für Finanzdienstleistungen mit Berufserfahrung, Fachwirt für Finanzberatung (IHK) sowie ein Bachelor/Hochschul-Abschluss mit Fachrichtung Finanzdienstleistung.

Der kostenlose Online-Qualifikations-Check steht auf der Website der Going Public auch weiterhin für Vermittler zur Verfügung. Wer den Online-Fragebogen beantwortet, erhält anschließend sofort die Antwort, inwieweit er von der kommenden Regulierung der Finanzberatung betroffen ist. Eine namentliche Registrierung ist nicht notwendig.

Going Public hat außerdem eine Service-Übersicht mit sämtlichen Pflichtanforderungen an Vermittler und Berater veröffentlicht, die regelmäßig aktualisiert wird.

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