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Von in Gold & Edelmetalle

Rolf Ehlhardt: „Ich tendiere in Richtung 20 Prozent“

Rolf Ehlhardt | © I.C.M. Mannheim
Rolf Ehlhardt ist Vermögensverwalter bei I.C.M. Mannheim | Foto: I.C.M. Mannheim

Wie viel Gold gehört jetzt ins Portfolio?

Die Menge des Goldes im Portfolio ist individuell zu bestimmen: Ich sage zwischen 10 und 20 Prozent – und tendiere in Richtung 20 Prozent. Ein Grund ist die ausufernde Staatsverschuldungen weltweit – Tendenz: weiter steigend. Aber auch die von Trump angedrohten Zölle werden – selbst ohne Gegenmaßnahmen – die Preise und damit die Inflation stärker steigen lassen. In Folge werden dann die Zinsen eher steigen als fallen und so die Wirtschaft negativ tangieren. Das würde ein Ende der Aktienrallye bedeuten.

In welcher Form sollten Anleger Gold kaufen?

In welcher Form sich Anleger Gold ins Portfolio holen, ist jedem persönlich überlassen. Physisches Gold ist umständlicher zu verkaufen. Xetra-Gold oder Euwax-Gold sind dagegen an der Börse problemlos handelbar und nach zwölf Monaten Haltedauer steuerfrei – das gilt auch für physisches Gold.

Können Goldminen-Aktien eine Alternative oder Ergänzung sein?

Da mit einem weiteren kräftigen Anstieg des Goldpreises zu rechnen ist, dürften sich auch die Gewinne der Goldunternehmen massiv verbessern. Da die westlichen Anleger in Gold sowie Goldaktien stark unterinvestiert sind, wird diese Nachfrage deutliche Kursgewinne auslösen, zumal Goldminen im Gegensatz zu Technologiewerten mit einem niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bewertet sind. Ein Beispiel ist das Bergbauunternehmen Newmont mit einem KGV von 14.

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