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Umfrage zur Altersvorsorge: Männer haben nur wenig Interesse

Während sich immer weniger Männer mit der <br> Altersvorsorge beschäftigen wollen, nimmt <br> die Bedeutung dieses Themas für Frauen zu. <br> Quelle: Fotolia
Während sich immer weniger Männer mit der
Altersvorsorge beschäftigen wollen, nimmt
die Bedeutung dieses Themas für Frauen zu.
Quelle: Fotolia
Immer weniger Männer erachten die Beschäftigung mit der privaten Altersvorsorge als notwendig. Dies geht aus einer Umfrage von Union Investment im 1. Quartal 2011 hervor. Dabei wurden 500 Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren befragt, die mindestens eine Geldanlage besitzen

Der Anteil der Männer, die Altersvorsorge für ein wichtiges Thema halten, liegt mit 62 Prozent auf dem niedrigsten Niveau seit Beginn der Erhebung im dritten Quartal 2007. Damals war es noch für 75 Prozent der Männer wichtig, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Im Vorquartal waren es immerhin 69 Prozent.

Bei den Frauen hingegen stieg die Bereitschaft zur Beschäftigung mit der Vorsorge gegenüber der letzten Befragung um zwei Prozentpunkte auf 76 Prozent.

Unter-30-Jährige setzen ihre Vorsätze nicht um

Junge Menschen zwischen 20 und 29 Jahren messen dem Thema zwar eine überdurchschnittlich hohe Bedeutung bei, tun aber persönlich noch nichts dafür, um für den Lebensabend vorzusorgen.

So gaben zwar 80 Prozent der Befragten in dieser Altersklasse an, dass man sich mit der privaten Altersvorsorge beschäftigen müsse (Vorquartal 70 Prozent). Aber nur 40 Prozent haben dies auch bislang getan, was einen Rückgang um 7 Prozentpunkte gegenüber der letzten Befragung darstellt. Damit liegen sie deutlich unter dem Durchschnitt von 67 Prozent aller Befragten.

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