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Umfrage zur Fußball-WM 2018: Thomas Wüst „Ein genialer Spieler allein reicht nicht aus“

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Was essen und trinken Sie beim Fußballschauen am liebsten?

Ein kühles Bierchen und ein heißer Grill, auf dem man sich selbst ganz nach Lust und Laune mit gegrillten Leckereien aller Art versorgen kann, lässt mein Herz höher schlagen. Fürs gute Gewissen dürfen ein paar selbstgemachte Salate natürlich nicht fehlen.

Wo schaut man sich WM-Spiele am besten an: Daheim, in einer Kneipe oder beim großen Public Viewing?

Am besten im Kreis seiner Fußball-Kollegen nach dem Training. Selbst Fußball zu spielen ist immer besser, als anderen dabei zuzuschauen. Eine Kombination aus beidem: unschlagbar.

König Fußball reagiert vier Wochen lang: Wie beruhigt man den Partner, falls er/sie Fußball hasst?

Gute Planung ist alles: auf keinen Fall während der Fußball-WM einen gemeinsamen Urlaub planen, wenn der Partner/die Partnerin Fußball hasst! Die Aussicht auf einen schönen Urlaub nach der WM versetzt Berge!!!


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Sichern Sie sich mit ein etwas Glück einen der drei Hauptgewinne. Von Weber geht jeweils ein edler Gasgrill an die drei besten Tipper. Platz 4 bis 20 erhält jeweils ein Paar personalisierte Adiletten. Mehr geht nicht. Also: mitmachen und gewinnen! (>> hier geht's zur Anmeldung)


Mit welchen Prominenten würden Sie gerne mal nach einem Spiel fachsimpeln?

Ich würde sehr gerne mit der ersten Bundesligaschiedsrichterin Bibiana Steinhaus über die Entscheidungen, die bei der WM mittels Videobeweis herbeigeführt werden, und ihren Erfahrungen damit in der Praxis diskutieren. Ihre Sicht der Dinge würde mich dabei sehr interessieren, auch im Hinblick darauf, welche strukturellen Änderungen sie in der Männer-dominierten FIFA für notwendig erachtet.

Würden Sie auch ein Spiel live im Stadion anschauen oder boykottieren Sie Russland?

WM-Spiele live im Stadion sind eigentlich immer ein herausragendes Erlebnis. Bei der WM in Deutschland durfte ich Kroatien gegen Australien in Stuttgart und Tunesien gegen Saudi-Arabien in München live im Stadion anschauen. Beides mal war die Stimmung überragend gut: unvergessen die jubelnden und tanzenden Australier nach dem Spiel zu „Down Under“ von Men At Work. Ich denke aber, dass die Komplikationen rund um die Einreise von Pressevertretern, wie Hajo Seppelt, ein Vorgeschmack darauf sind, dass es ein unbeschwertes Fest internationaler Begegnungen in Russland nicht geben wird. Daher reizt mich eine Reise nach Russland nicht.

Was war für Sie das prägendste Erlebnis rund um die Fußball-Weltmeisterschaften?

Der 7:1 Erfolg der deutschen Nationalmannschaft gegen Brasilien im WM-Halbfinale 2014 hat mich sehr geprägt und bestätigt: Nach dem Einmarsch der Spieler ins Stadion und den Tränen der Brasilianer bei der Nationalhymne hatte ich vorausgesagt, dass dieses Spiel das leichteste für unsere Mannschaft bei der WM werden würde. Der psychische Druck auf die Brasilianer war vor dem Spiel unmenschlich groß und nicht zu bewältigen – und wer selbst einmal (wenn auch nicht professionell) Fußball im Verein gespielt hat, weiß, dass Fußball zu einem großen Teil Kopfsache ist. Das ist übrigens in den meisten Berufen so, woraus jeder für sich – vor allem wenn er Führungskraft ist – seine Lehre ziehen sollte.

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