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Umsatzsteuer-Betrug Insgesamt zehn Jahre Haft für CO2-Schwindler

Lesedauer: 1 Minute
Das Hamburger Landgericht beendete einen Prozess mit Haftstrafen für zwei Umsatzsteuer-Betrüger. Über eine Scheinfirma betrieben die Männer aus Hamburg einen Online-Handel mit CO2-Zertifikaten. Sie stellten Emissionszertifikate für mehr als fünf Millionen Tonnen CO2 aus und kassierten für die Einzelgeschäfte von den Finanzämtern Vorsteuer, die ihnen nicht zustand.

Den entstandenen Schaden für den Staat schätzte der Richter auf zehn Millionen Euro und verurteilte die beiden Angeklagten zu Haftstrafen. Demnach muss der 41-jährige Hauptbeschuldigte, der bereits in Untersuchungshaft sitzt, für sechs Jahre und zehn Monate ins Gefängnis.

Der mitangeklagte Energiehändler kam etwas glimpflicher davon, weil er nicht von Anfang an von den kriminellen Geschäften seines Kollegen wusste und somit nur reingezogen wurde. Ihn verurteilte das Gericht zu drei Jahren und zwei Monaten Haft.

Hilfe bei der Steuerhinterziehung bekamen die Männer von zwei Steuerberatern. Die 36-Jährige und der 46-Jährige müssen jedoch nur Geldstrafen zahlen.

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