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Aktualisiert am 10.02.2017 - 17:30 Uhrin EXTRA Erste AdresseLesedauer: 4 Minuten

Unabhängige Vermögensverwalter Spannende Mischung

Haben Sie sich mal überlegt, Technologieaktien und Gold im Portfolio zumischen?“, fragt Thomas Bartling, Gesellschafter der CONCEPT Vermögensmanagement. „Wer das Edelmetall und Tech-Werte bei Einführung der US-Technologiebörse Nasdaq vor rund 45 Jahren je zur Hälfte berücksichtigt und die Aufteilung regelmäßig angepasst hat, hätte rückblickendrund 11 Prozent pro Jahr erwirtschaftet.“ Das ist signifikant mehr, als mit dem S&P500 zu erzielen gewesen wäre.

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Ein interessanter Ansatz. Schließlich sind Edelmetalle und Technologieaktien zwei Anlageklassen, die sehr unterschiedliche Anlegertypen ansprechen und die deshalb automatisch für eine gewisse Diversifikation in einem Portfolio sorgen. So steht Gold für das Unvergängliche und für Sicherheit und bietet als stabiler Wertspeicher einen festen Anker für ein Portfolio in stürmischen Zeiten. Dagegen symbolisiert Technologie Innovationskraft, ist auch deutliches Zeichen für die Zukunftsorientierung der Menschen und für fortschreitende, unaufhaltbare Weiterentwicklung.

Die zwei Anlageklassen sind die beiden strategischen Kernthemen in dem von Bartling beratenen Fonds, dem CONCEPT Aurelia Global. Um den immer wieder auftretenden Stürmen am Kapitalmarkt standzuhalten, reicht das allein freilich nicht. „Wer sein Vermögen langfristig erhalten und darüber hinaus eine oberhalb der Inflation liegende Zusatzrendite bei begrenzter Schwankungsbreite erwirtschaften will, kommt nicht darum herum, weitere Anlageklassen zu berücksichtigen und zu unterschiedlichen Zeiten am Kapitalmarkt auch deren Gewichtung flexibel zu steuern“, erklärt der Fondsmanager.

Aus diesem Grund haben die Bielefelder den Aurelia als vermögensverwaltenden Fonds konzipiert, bei dem die Aktienquote je nach Einschätzung der Markterwartung zwischen null und 100 Prozent variiert werden kann. Und so darf das Fondsmanagement bei der Allokation eben auf ganz unterschiedliche Anlageklassen zurückgreifen. Zum Beispiel auch auf Anleihen. Derzeit hält sich Bartling von dieser Anlageklasse jedoch fern. Der Grund: „Das derzeitige Umfeld ist geprägt durch extrem niedrige, teils negative Zinsen sowie durch eine anhaltendhohe Verschuldung der Staaten in der Eurozone, Japan und den USA. Unter diesen Rahmenbedingungen weist der gesamte Bereich der festverzinslichen Wertpapiere meiner Ansicht nach ein ausgesprochen schlechtes Rendite-Risiko-Verhältnis auf.“

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