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Unfallversicherung: Zwei Drittel der Älteren halten sie für wichtig

Foto: Pixelio
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„Unsere Studie zeigt, dass die Mehrheit der Senioren einen privaten Unfallschutz für wichtig und sinnvoll erachtet. Dennoch werden die aus einem Unfall resultierenden negativen Folgen oftmals noch verdrängt", sagt Jürgen Engel, Vorstand der Ergo Versicherung.

Laut Statistik stürzen Menschen über 65 Jahren im Schnitt einmal im Jahr. Ein Zehntel dieser Stürze führt zu schweren Verletzungen. Einen Schutz über die Gesetzliche Unfallversicherung gibt es für diese Menschen in der Regel nicht. Denn wer nicht mehr berufstätig ist, bekommt hier kein Geld.

Ältere wollen jemanden haben, der sich kümmert


Dieser Tatsache sind sich Senioren in Deutschland durchaus bewusst: 61 Prozent der 408 befragten Bundesbürger über 60 halten eine private Unfallabsicherung für wichtig. Besonders Personen ab 70 Jahren sowie allein lebende Senioren glauben, dass ihnen nach einem Unfall niemand helfen würde und sie auf die Hilfe von professionellen Dienstleistern angewiesen wären: Im Falle eines Unfalls denken 19 Prozent der Befragten spontan an professionelle Dienstleister, um sich gut versorgt zu wissen.

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„Um weiterhin aktiv und mobil zu sein, steht für Senioren die Genesung und Unterstützung nach einem Unfall im Vordergrund“, sagt Jürgen Engel. Deshalb bieten die meisten privaten Unfallversicherungen inzwischen Hilfeleistungen, sogenannte Assistance-Leistungen, an. Dazu zählen Hilfe- und Pflegeleistungen wie das Saubermachen der Wohnung, Fahrdienste zu Ärzten, Behörden oder Krankengymnastik.

Am attraktivsten für Senioren ist laut Umfrage die Unterstützung durch einen Pflegeservice (37 Prozent), die Fahrdienste zur Krankengymnastik (29 Prozent) und die Reinigung von Wohnung und Wäsche (26 Prozent). Etwa die Hälfte der Senioren würde es begrüßen, wenn Assistance-Leistungen über ihre private Unfallversicherung abgedeckt wären, und wären auch bereit, einen Aufpreis zu zahlen. Weitere Informationen zur Studie gibt es hier.

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