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Corona-Jahr 2020 Unfallzahlen zeigen unterschiedliche Folgen für die Branchen

DJ-Pult
DJ-Pult: Während Corona hatten Veranstalter wenig zu tun. | Foto: Pexels / Abet Llacer

Die Zahl der innerbetrieblichen Arbeitsunfälle sank im vergangenen Jahr um 11,4 Prozent gegenüber 2019. Dies zeigen die aktuellen Daten der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zum Arbeitsunfallgeschehen 2020. Der Spitzenverband zählte insgesamt 640.076 Fälle. Dahinter verbirgt sich jedoch ein differenziertes Bild: Während die Zahl der Unfälle im Baugewerbe um 0,1 Prozent zurückging, verzeichneten Gastronomie und Gastgewerbe mit einem Minus von gut 40 Prozent den höchsten Rückgang der Arbeitsunfallzahlen.

Quelle: DGUV, Statistik zum Arbeitsunfallgeschehen 2020

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Dieser Vergleich zeigt, dass die Corona-Maßnahmen die verschiedenen Wirtschaftszweige in sehr unterschiedlichem Maß trafen. Einen hohen Rückgang der Unfallzahlen gab es zudem in den Branchen Kunst, Unterhaltung und Erholung. Hierzu gehören unter anderem die vielfach über Monate geschlossenen Museen, Zoos und Fitnessstudios.

Im Bereich Handel mussten viele Betriebe Kurzarbeit anmelden. Hier beträgt der Rückgang der Arbeitsunfälle gut 11 Prozent. Im verarbeitenden Gewerbe lag der Rückgang bei 8,6 Prozent gegenüber 2019. Im Bereich Grundstücks- und Wohnungswesen stieg hingegen die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle.

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