Union Investment: Häuser statt Mitarbeiter
Die deutsche Fondsgesellschaft Union Investment will bis zum Jahr 2015 die Personal- und Sachkosten von zuletzt 585 Millionen Euro um 10 Prozent senken. Das schließt auch Stellenabbau ein: Jede zehnte der insgesamt 2.400 Stellen soll in den kommenden zwei Jahren wegfallen. Vornehmlich will das Unternehmen frei gewordene Stellen nicht mehr besetzen und ältere Arbeitnehmer in Altersteilzeit schicken.
Als Grund für die Sparmaßnahmen nennt die Unternehmensleitung die angespannte Marktsituation. Trotzdem will das Unternehmen nicht grundsätzlich auf Investitionen verzichten: Der Immobilienbereich und das institutionelle Geschäft sollen in Zukunft ausgebaut werden. Der Immobilienmarkt profitiere derzeit vom Trend hin zu mehr Sachanlagen und weg von Staatsanleihen, erklärt die Fondsgesellschaft. Sie hofft, in diesen Geschäftsfeldern künftig 30 Millionen Euro zusätzliche Einnahmen jährlich generieren zu können.
Als Grund für die Sparmaßnahmen nennt die Unternehmensleitung die angespannte Marktsituation. Trotzdem will das Unternehmen nicht grundsätzlich auf Investitionen verzichten: Der Immobilienbereich und das institutionelle Geschäft sollen in Zukunft ausgebaut werden. Der Immobilienmarkt profitiere derzeit vom Trend hin zu mehr Sachanlagen und weg von Staatsanleihen, erklärt die Fondsgesellschaft. Sie hofft, in diesen Geschäftsfeldern künftig 30 Millionen Euro zusätzliche Einnahmen jährlich generieren zu können.
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