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Sonntagsfrage des AfW Unter Vermittlern liegt die CDU vorn

Von in HonorarberaterLesedauer: 2 Minuten

Bei der jüngsten Sonntagsfrage des Bundesverbands Finanzdienstleistung AfW gab es eine Überraschung: Erstmals seit zwölf Jahren lag die CDU in der Gunst der befragten Vermittler vorn. Mit 37 Prozent der Stimmen konnten die Christdemokraten diesmal den langjährigen Vermittler-Favoriten FDP übertrumpfen. Im vergangenen Jahr war die FDP noch auf 38, die CDU auf 25 Prozent der Vermittler-Stimmen gekommen.

Die sogenannte Sonntagsfrage zur Präferenz bei einer aktuellen Bundestagswahl ist regelmäßiger Bestandteil des AfW-Vermittlerbarometers. Mit der Online-Umfrage misst der Verband kontinuierlich die Stimmung innerhalb der hiesigen Finanzberaterbranche. Die jüngste Ausgabe ist bereits die 13. in Folge, sie stammt von November 2020. 1.250 Vermittler nahmen an ihr teil.

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Grafik: Bundesverband Finanzdienstleistung AfW

„Wenn es nach den Vermittlerinnen und Vermittlern ginge, würde es eine schwarz/gelbe Regierungskoalition geben“, analysiert AfW-Vorstand Frank Rottenbacher. Die SPD käme erneut auf keinen einzigen Sitz im Bundestag.

Während die Mehrheit für CDU und FDP ein gewohntes Ergebnis der AfW-Sonntagsfrage unter Vermittlern ist, ist der aktuelle Spitzenplatz der Christdemokraten eine Neuerung. „Die CDU hat sich in der vergangenen Legislaturperiode – insbesondere in Person von Herrn Dr. Brodesser – massiv gegen den Provisionsdeckel gestellt und sich auch deutlich gegen eine Bafin-Aufsicht für Paragraf-34f-VermittlerInnen positioniert“, interpretiert Rottenbacher das Ergebnis. Doch auch die FDP habe sich durch viele kritische Anfragen an den Bundestag engagiert gezeigt.

Der AfW versteht sich als berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzdienstleister und Versicherungsmakler in Deutschland. Der Verband setzt sich für die Belange von rund 40.000 Versicherungsmaklern und unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittlern aus mehr als 2.000 Mitgliedsunternehmen ein. An der Vermittlerbarometer-Umfrage können auch verbandsfremde Branchenvertreter teilnehmen.

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