Unternehmensanleihen Die nächste Etappe im EZB-Abenteuer
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat angekündigt, Anleihen von Unternehmen in der Kategorie Investmentgrade zu erwerben, die im Euroraum ansässig sind. Sie sind die jüngste Wertpapiergattung in einer immer länger werdenden Liste von Wertpapieren - darunter auch Staatsanleihen und mit Hypotheken besicherte Schuldtitel.
Die Wertpapiere werden von der EZB mit dem Ziel aufgekauft, das schwache Wirtschaftswachstum zu bekämpfen. Indem die EZB nun auch Unternehmensanleihen kauft, könnte sie auch eine höhere Risikoneigung signalisieren, da diese Wertpapiere in der Regel nicht besichert sind.
Ankaufvolumen steigt um 20 Milliarden Euro
Seit Oktober 2014 hat die EZB Aktiva im Umfang von 786,8 Milliarden Euro gekauft. Ab April wird sie das monatliche Ankaufvolumen von 60 Milliarden Euro auf 80 Milliarden Euro ausweiten. Mit 77 Prozent entfiel der größte Anteil der Käufe bisher auf Staatsanleihen; mit Sicherheiten unterlegte Assets hatten lediglich einen Anteil von drei Prozent.
Die EZB-Anleihekäufe könnten dazu beitragen, die Liquidität an den Märkten zu begrenzen. Investoren haben jüngst die Ansicht geäußert, es sei schwieriger geworden, Anleihen zu handeln, nachdem Banken ihre Anleihebestände reduziert haben, um angesichts restriktiverer Auflagen ihre Kapitalpositionen zu sichern.
Die Wertpapiere werden von der EZB mit dem Ziel aufgekauft, das schwache Wirtschaftswachstum zu bekämpfen. Indem die EZB nun auch Unternehmensanleihen kauft, könnte sie auch eine höhere Risikoneigung signalisieren, da diese Wertpapiere in der Regel nicht besichert sind.
Ankaufvolumen steigt um 20 Milliarden Euro
Seit Oktober 2014 hat die EZB Aktiva im Umfang von 786,8 Milliarden Euro gekauft. Ab April wird sie das monatliche Ankaufvolumen von 60 Milliarden Euro auf 80 Milliarden Euro ausweiten. Mit 77 Prozent entfiel der größte Anteil der Käufe bisher auf Staatsanleihen; mit Sicherheiten unterlegte Assets hatten lediglich einen Anteil von drei Prozent.
Die EZB-Anleihekäufe könnten dazu beitragen, die Liquidität an den Märkten zu begrenzen. Investoren haben jüngst die Ansicht geäußert, es sei schwieriger geworden, Anleihen zu handeln, nachdem Banken ihre Anleihebestände reduziert haben, um angesichts restriktiverer Auflagen ihre Kapitalpositionen zu sichern.