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Unternehmensberater erklärt Warum MLP versucht, sich strategisch neu aufzustellen

Peter Schmidt ist Unternehmensberater für Finanzdienstleister aus Bernau bei Berlin.
Peter Schmidt ist Unternehmensberater für Finanzdienstleister aus Bernau bei Berlin.
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Der Aktie des Finanzdienstleisters MLP droht der Abstieg: „Parallel zur Hausse im Bereich der Medien-, Technologie- und Telekommunikationsaktien zum Ende der 1990er Jahre war MLP im Oktober 2000 bis auf Kurse um 190 Euro geklettert und im Juli 2001 sogar in den DAX aufgestiegen“, erinnert sich Achim Matzke.

Doch immer neue Abschwungphasen haben MLP „mittlerweile zur kleinsten Aktie im S-Dax gemacht“, so der Leiter für Technische Analyse bei der Commerzbank-Sparte CM Research. „Als Konsequenz sollte es im Laufe des Jahres 2016 nicht überraschen, wenn der ehemalige Dax-Wert MLP seine S-Dax-Mitgliedschaft verliert.“

Nach Gründen für die Misere, die viele deutsche Finanzvertriebe in ähnlicher Form betrifft, befragte DAS INVESTMENT.com Peter Schmidt, Unternehmensberater für Finanzdienstleister aus Bernau bei Berlin.

DAS INVESTMENT.com: Herr Schmidt, wie erklären Sie sich die aktuelle Lage bei MLP?

Peter Schmidt: Aufgrund der aktuellen Regulierungen der Versicherungsbranche kommt es derzeit hammerhart für alle Finanzvertriebe, die in der Vergangenheit vor allem auf Produkte zur Altersvorsorge spezialisiert gewesen sind. Mit dem Lebensversicherungsreformgesetz sowie den Regelungen zur Begrenzung der Courtagen für private Krankenversicherungen sind vielen die Einnahmen weggebrochen.




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