US-Anleger Viel Geld für währungsgesicherten Euro-Aktien-ETF
Anleger haben in der vergangenen Woche den Rekordbetrag von 432 Millionen Dollar in einen börsengehandelten Fonds gepumpt, der europäische Aktien abbildet und zugleich eine Absicherung gegen Währungsveränderungen bietet. Damit stiegen die Gesamtzuflüsse in den ETF im November auf 1,17 Milliarden Dollar. Ein größerer ETF, der kein Währungs-Hedging bietet, erhielt nur Zuflüsse von 194 Millionen Dollar.
Europäische Aktien nehmen Kurs auf die höchsten Schlussstände während der Euro gleichzeitig auf ein Zweijahrestief gesunken ist. Hinter der Entwicklung steht die Europäische Zentralbank, die möglicherweise ihre Anleihenkäufe um Staatspapiere erweitern und eine vollständige quantitative Lockerung (QE) durchführen wird. In den USA steht die Federal Reserve hingegen davor, ihre beispiellosen Anreize zu verringern.
„Die Investoren aus den USA denken, dass Aktien aus dem Euroraum ähnlich sind wie US-Aktien”, sagt Tristan Abet, Stratege bei Louis Capital Markets in Paris. „Weil es in den USA funktioniert hat, denken sie, wenn es ein QE in Europa gibt, wird es wieder funktionieren”, fügte er an.
Investoren spekulieren dabei, dass europäische Aktien noch mehr Raum nach oben haben. In den USA hat sich der Standard & Poor’s 500 Index seit einem Tief im März 2009 beinahe verdreifacht und schloss am Mittwoch auf einem Rekordstand. Hingegen hat sich der Stoxx Europe 600 Index bislang nur verdoppelt.
Der Wisdomtree Europe Hedged Equity Fund verzeichnete seit September letzten Jahres in jedem Monat Zuflüsse und hat damit einen Marktwert von 4,7 Milliarden Dollar erreicht. Der ETF kauft Aktien von Unternehmen mit den höchsten Exportanteilen am Umsatz und verwendet dann Terminkontrakte, um eine Short-Position beim Euro einzugehen.
Damit kann der ETF von einem sinkenden Eurokurs profitieren. Zu den Aktien gehören beispielsweise der belgische Bierbrauer Anheuser-Busch Inbev, der spanische Banco Santander und der deutsche Autohersteller Daimler. Seit einem Tief im Oktober hat der Fonds 14 Prozent zugelegt.
Europäische Aktien nehmen Kurs auf die höchsten Schlussstände während der Euro gleichzeitig auf ein Zweijahrestief gesunken ist. Hinter der Entwicklung steht die Europäische Zentralbank, die möglicherweise ihre Anleihenkäufe um Staatspapiere erweitern und eine vollständige quantitative Lockerung (QE) durchführen wird. In den USA steht die Federal Reserve hingegen davor, ihre beispiellosen Anreize zu verringern.
„Die Investoren aus den USA denken, dass Aktien aus dem Euroraum ähnlich sind wie US-Aktien”, sagt Tristan Abet, Stratege bei Louis Capital Markets in Paris. „Weil es in den USA funktioniert hat, denken sie, wenn es ein QE in Europa gibt, wird es wieder funktionieren”, fügte er an.
Investoren spekulieren dabei, dass europäische Aktien noch mehr Raum nach oben haben. In den USA hat sich der Standard & Poor’s 500 Index seit einem Tief im März 2009 beinahe verdreifacht und schloss am Mittwoch auf einem Rekordstand. Hingegen hat sich der Stoxx Europe 600 Index bislang nur verdoppelt.
Der Wisdomtree Europe Hedged Equity Fund verzeichnete seit September letzten Jahres in jedem Monat Zuflüsse und hat damit einen Marktwert von 4,7 Milliarden Dollar erreicht. Der ETF kauft Aktien von Unternehmen mit den höchsten Exportanteilen am Umsatz und verwendet dann Terminkontrakte, um eine Short-Position beim Euro einzugehen.
Damit kann der ETF von einem sinkenden Eurokurs profitieren. Zu den Aktien gehören beispielsweise der belgische Bierbrauer Anheuser-Busch Inbev, der spanische Banco Santander und der deutsche Autohersteller Daimler. Seit einem Tief im Oktober hat der Fonds 14 Prozent zugelegt.
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