US-Börsenaufsicht SEC nimmt Fondsriesen unter die Lupe Flossen zu viele Kundengelder in die Maklerprovisionen?
Nach US-Recht dürfen Fondsgesellschaften Anlegergelder nicht dafür verwenden, um Maklerprovisionen zu bezahlen. Doch das sollen drei große US-Assetmanager getan haben. Wie das Wall Street Journal berichtet, geht die US-Börsenaufsicht SEC entsprechenden Vorwürfen nach.
Denn gemäß den US-Vorschriften darf zwar ein Teil der Provisionen für Handelsdienstleistungen von Brokern verwendet werden. Die SEC vermutet aber, dass darüber hinaus Kundengelder abgezweigt werden, um für Tätigkeiten wie die Konsolidierung der Handelsaufzeichnungen zu zahlen. Dafür ist aber nach US-Recht die Fondsgesellschaft zuständig.