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US-Staatsanleihen: Munich-Re-Chef befürchtet Domino-Effekte

in MärkteLesedauer: 1 Minute
Nikolaus von Bomhard
Nikolaus von Bomhard
Der EU-Sondergipfel habe nicht die Lösung aller Probleme der Eurozone gebracht, kritisierte Nikolaus vom Bomhard, Vorstandschef des Rückversicherers Munich Re und Aufsichtsratchef der Ergo im Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“. Griechenland dürfe nicht die Blaupause für zukünftige Problemfälle sein, erklärte der Munich-Re-Chef. Denn weitere Krisen und Krisenlösungen dieser Art vertrage Europa nicht.

Darüber hinaus warnte Bomhard vor einem teilweisen Zahlungsausfall amerikanischer Unternehmensanleihen. „Die dadurch ausgelösten Domino-Effekte würden uns Kopfzerbrechen bereiten“, sagte er zur „Süddeutschen Zeitung“.

Des Weiteren kritisierte Bomhard, dass es mittlerweile keine absolut sicheren Anlageklassen gebe. „Eine Staatsanleihe ist nicht mehr das, was sie früher war“, sagte er und warnte vor einem „Anlagenotstand“ für Unternehmen und Privatpersonen.

Im Sex-Skandal um die Versicherungstochter Ergo kündigte Bomhard weitere Konsequenzen, auch über die bereits getroffenen Maßnahmen hinaus, an.

Das Original-Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ finden Sie hier
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