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USA und China: Schmutzfinken wollen sauber werden

Quelle: Fotolia
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Gemeinsames Ziel ist, bis zum UN-Klimagipfel im Dezember in Kopenhagen eine einheitliche Linie zu finden, die Welt ein bisschen sauberer zu machen. Der Text wurde nicht veröffentlicht. Bekannt ist, dass keine konkrete Klimaziele festgelegt wurden. Laut Chinas Regierungsvertreter Dai Bingguo wollen beide Länder einen „gewichtigen Beitrag“ für die Umwelt leisten. Bingguo wies aber auch auf die unterschiedlichen Standpunkte der beiden Großverschmutzer hin: China sieht die Hauptverantwortung für die Erderwärmung bei den Industriestaaten. Letztere sollten darum auch die Hauptrolle im Kampf gegen den Klimawandel spielen. Die Industriestaaten nehmen diese Herausforderung zwar an, verlangen von den Aufstrebenden Staaten aber ebenfalls bedeutsame Beiträge. Der grüne Bewusstseinswandel in China, Indien & Co. bietet enorme Investmentchancen, sind sich die Experten einig. Noch gibt es allerdings nur wenige Schwellenländerfonds auf dem deutschen Markt, die ausschließlich nach ökologischen, ethischen und sozialen Kriterien investieren. Aber auch die klassischen Schwellenländerfonds haben bereits einen leichten Grünstich. Gutes tun und daran verdienen: Je mehr Geld in die Schwellenländer-Produkte fließt, desto stärker wird der Einfluss der Fondsmanager und desto größer der Druck auf die Firmen, Umwelt und Mensch zu schützen. Auch Investoren können die Welt so ein bisschen sauberer machen und ganz nebenbei auch eine attraktive Rendite erzielen.

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