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Value feiert ein Comeback – und Europa spielt die Hauptrolle
Was macht M&G Investments einzigartig?
M &G Investments ist ein echtes britisches Traditionshaus, das vor fast 100 Jahren aus einem Versicherungskonzern hervorgegangen ist. Was viele dabei gar nicht wissen, ist, dass M&G 1931 den ersten Investmentfonds in Europa überhaupt aufgelegt hat. Seitdem managen wir weit über 300 Milliarden Euro an Kundengeldern und haben zahlreiche Strategien für private wie auch institutionelle Investoren umgesetzt.
Die DNA von M&G basiert sehr stark auf Fundamentaldaten und den Bewertungen; das zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche Strategien bei uns im Hause. Gerade bei unseren Value-Strategien kommt dieser Aspekt natürlich besonders stark zum Tragen.
Was macht Value-Aktien wertvoll?
Value-Aktien sind im Grunde genommen Aktien von Unternehmen, die ihre große Wachstumsphase hinter sich gelassen haben. Deswegen werden sie von Anlegern häufig als langweilig wahrgenommen – und oft vernachlässigt. Entsprechend günstig sind allerdings auch die Bewertungskennzahlen von solchen Aktien. Das heißt, sie haben in der Regel niedrigere KGVs, niedrigere Kurs-Buchwert-Verhältnisse und in der Regel auch hohe Dividenden. Im Idealfall stellt sich heraus, dass Value-Aktien zu günstig bewertet waren und werten dann entsprechend auf, was den Anlegern dann dementsprechend Kursgewinne bescheren kann.
Warum sind europäische Value-Aktien gerade jetzt so interessant?
Unter den Anlegern ist der Eindruck entstanden, dass gerade in den letzten Jahren vor allem Wachstumstitel dominiert haben. Das ist allerdings von Region zu Region unterschiedlich. In Europa beispielsweise hat bereits vor drei Jahren die Stunde der Value-Aktien geschlagen. Das heißt, Value-Aktien haben die Wachstumstitel über die letzten drei Jahre relativ deutlich hinter sich lassen können.

Das könnte erst der Anfang gewesen sein. Die hunderte Milliarden schweren Fiskalprogramme, die in Europa geplant sind, kommen zu einem großen Teil Value-Titeln zugute. Denn es sind ja vor allem industrielastige Sektoren, die von diesen Fiskalprogrammen profitieren dürften. Auch der Bankensektor – ein traditioneller, klassischer Value-Sektor –, der letztlich den potenziellen Aufschwung finanzieren wird, könnte zu den Profiteuren zählen.
Generell gilt, dass der Bewertungsabschlag von Value-Aktien gegenüber Wachstumstiteln sowie gegenüber dem breiten Markt nach wie vor historisch hoch ist. Deswegen glauben wir, dass es bei der Value-Renaissance in Europa noch viel Luft nach oben gibt.

Was ist das Erfolgskonzept des M&G (Lux) European Strategic Value Fund?
Neben der langjährigen Erfahrung des Fondsmanagements ist unser strukturierter und damit auch wiederholbarer Investmentprozess ein wesentlicher Faktor. Dieser Investmentprozess beinhaltet drei Schritte:
- Im ersten Schritt screenen wir das Aktienuniversum nach dem günstigsten Quartil innerhalb eines jeden Sektors.
- Im zweiten Schritt geht es in die Fundamentalanalyse. Dabei geht es uns aber nicht darum, die Gewinner von morgen auszuwählen, sondern vor allem darum, die Verlierer von morgen auszuschließen. Das heißt, wir versuchen die sogenannten Value-Fallen zu vermeiden, also Unternehmen, die aus guten Gründen so günstig bewertet sind.
- Im dritten und letzten Schritt geht es in die Portfoliokonstruktion. Wir wollen ein möglichst breit diversifiziertes Portfolio aufbauen, welches sowohl aus zyklischen als auch aus defensiven Bestandteilen besteht, sodass die Titelauswahl auch in unterschiedlichen Marktbedingungen bestehen kann.
Unsere Value-Strategien können als Kerninvestment für den europäischen Aktienmarkt angesehen werden. Voraussetzung ist natürlich, dass das Portfolio breit über unterschiedliche Sektoren diversifiziert ist. Genau das versuchen wir mit unserem dreistufigen Investment-Prozess sicherzustellen.
Was macht eine erfolgreiche Value-Strategie aus?
Unsere europäische Value-Strategie zeigt, dass man mit einem Value-Ansatz durchaus erfolgreich sein kann – mit einem soliden und gut durchdachten Investment-Prozess, einem starken und erfahrenen Fondsmanagement und eben auch einer guten Portion Geduld.