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Von in Pools und VertriebeLesedauer: 3 Minuten
Kreuz auf Geldscheinen
Wer eine Versicherung mit einem Todesfallschutz abschließt, entscheidet selbst, wer im Fall seines Versterbens die Versicherungssumme ausbezahlt bekommt. | Foto: Imago Images / photothek
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Das Thema Todefallschutz ist ein schwieriges Thema – auch für Versicherungsvermittler. Akzeptanz und Verbreitung im Markt sind überschaubar. Dabei gilt eine Risikolebensversicherung gerade für solche Personen als sinnvoll, die Hinterbliebene haben, die finanziell von Ihnen abhängig sind. Eine Sterbegeldversicherung wiederum hilft bei den kurzfristig entstehenden, für viele oft unerwartet hohen Kosten einer Beisetzung, die schnell über 5.000 Euro liegen können.

Vema fragt Partner nach Nutzung im Neugeschäft

Die Maklergenossenschaft Vema hat aktuell ihre mittlerweile rund 4.900 Partnerbetriebe gefragt, welche drei meistgenutzten Anbieter sie bei diesen beiden Produktarten im Neugeschäft tatsächlich für ihre Kunden wählen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft nach eigener Aussage sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Für die Risikolebensversicherung wurden 738 Stimmen abgegeben, bei der Sterbegeldversicherung waren es 428.

 

Trotz des Namens geht es bei dieser und anderer der sogenannten „Qualitätsumfragen“ der Vema in verschiedenen Sparten also zuvorderst um die Quantität. Im zweiten Teil der Umfrage werden Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung und Policierung, die Schadenbearbeitung und die Erreichbarkeit qualitativ nach Schulnoten bewertet. Zu erwarten wäre, dass die am meisten im Neukundengeschäft genutzten Anbieter auch qualitativ hoch bewertet werden. Dem ist bei den Vema-Umfragen aber häufig b nicht so, ohne dass die Genossenschaft für dieses Phänomen eine Erklärung liefert.

Dela dominert bei Risikoleben und Sterbegeld

Das Ergebnis zeigt einen eindeutigen Favoriten. In beiden Produktbereichen liegt mit der Dela ein bekannter Spezialist für das Thema vorn. Das niederländische Unternehmen hat eine Zweigniederlassung in Deutschland. In den Niederlanden und Belgien hat die Dela nach eigenen Angaben rund vier Millionen Kunden. Dort hat das Geschäft mit Produkten für die Hinterbliebenenabsicherung einen wesentlich größeren Stellenwert als hierzulande.

Risikoleben:
1. Dela (19,51 Prozent der abgegebenen Nennungen)
2. Hannoversche (16,53 Prozent)
3. Allianz (14,63 Prozent)

Sterbegeld:
1. Dela (27,10 Prozent)
2. LV 1871 (19,63 Prozent)
3. Ideal (19,16 Prozent)

Wie die Qualitätsbewertung der Anbieter ausfällt

In Sachen Qualitätsbewertung sieht das Bild in der Risikolebensversicherung kaum anders aus. Hier dominiert die Dela mit einem Mittelwert von 1,55. Es folgen Ideal (1,63) und Allianz (1,71). Die Dela erreicht dabei in allen vier Teilbereichen die Bestnote. In den Bereichen Produktqualität und Antragsbearbeitung/Policierung ist der Abstand zur Komnkurremz am größten.

Bei der Sterbegeldversicherung reicht es für die Dela zwar nur zum zweiten Platz mit einer Note von 1,62. Die deutlich führende VPV erheilt allerdings gerade mal sieben Nennungen, insofern dürfte der auffallend gute Wert von 1,30 wenig Aussagekraft haben. Auf dem dritten Platz landet die Ideal mit einer note von 1,65.

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