Die Deutsche Bank hat einen Vergleich mit der US-Börsenaufsicht U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) getroffen. Wie die Bank am Dienstag bekannt gab, zahlt sie der SEC ohne Schuldeingeständnis eine Strafe von 55 Millionen Dollar.
Der Vergleich setzt einen Schlussstrich unter die Untersuchung um nicht ordnungsgemäße Risikobewertungen sogenannter Leveraged-Super-Senior- (LSS-) Transaktionen. Die SEC wirft der Deutschen Bank vor, während der Bankenkrise in den Jahreswechsel-Quartalen 2008/09 LSS-Transaktionen nicht ordnungsgemäß bewertet zu haben. Gegen Einzelpersonen wurde in dem Zusammenhang nicht ermittelt.
Die Deutsche Bank erkennt nach eigenen Angaben die gegen sie gerichteten Anschuldigungen weder an, noch weist sie sie zurück. Mit der Strafzahlung ist der Streit mit der US-amerikanischen Börsenaufsicht beigelegt.
Vergleich zwischen Deutscher Bank und US-Börsenaufsicht
Deutsche Bank zahlt 55 Millionen Dollar Strafe
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