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Vergleichsstudie Das können deutsche Privatanleger von den Schweden lernen

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Wertpapierkultur in Schweden ausgeprägter

Die Ziele Vermögensbildung und Altersvorsorge stehen bei mehr als 44 Prozent der befragten schwedischen Anleger nicht im Fokus ihrer Wertpapier-Investments. Ein Grund dafür ist nach Ansicht der Studienautoren, dass die Wertpapierkultur in Schweden deutlich ausgeprägter ist. So waren im Jahr 2014 in Schweden 35 Prozent des Haushaltsvermögens in Aktien angelegt, in Deutschland dagegen nur 9,9 Prozent.

In welche Anlageprodukte sind Sie gegenwärtig investiert?

Geschlossene Frage: ja/nein als Antwortmöglichkeiten, Daten in Prozent, Grafik: Börse Stuttgart

Aktien und Fonds sind in beiden Ländern die bevorzugten Anlageklassen der Befragten, wie die Umfrage zeigt. Die schwedischen Befragten investieren darüber hinaus bevorzugt in verbriefte Derivate, dafür weniger in ETPs oder Anleihen, die bei den Deutschen beliebter sind.

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