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Der „Elterntrick“: So sparen Fahranfänger mehr als die Hälfte bei der Kfz-Police
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Autoversicherungen Der „Elterntrick“: So sparen Fahranfänger mehr als die Hälfte bei der Kfz-Police

Fiat 500 und Renault Twingo
Fiat 500 und Renault Twingo: Junge Autofahrer „sind gut beraten, ihr Auto über die Eltern zu versichern“, erklärt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer bei Verivox Versicherungsvergleich. | Foto: Eric Hammett / Pexels, Volker Thimm / Pexels
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Mehrere tausend Euro zahlen Fahranfänger im Jahr für ihre Kfz-Versicherung, zeigen Modellrechnungen der Heidelberger Betreiber des Vergleichsportals Verivox. Doch mit dem sogenannten Elterntrick sparen sie bis zu 60 Prozent ihrer Jahresprämie. Dazu müssen sie die Autoversicherung lediglich über einen Elternteil abschließen und sich selbst als weiteren Fahrer angeben. 

Fahranfänger: Fast 3.000 Euro für Kfz-Police 

Verivox hat die Preise für einen Musterfall (Vollkasko mit 300 Euro Selbstbehalt; Fahrleistung: 12.000 Kilometer pro Jahr) rund 400 Vollkaskotarife von 70 Kfz-Versicherern ausgewertet. Bei der Versicherung über die Eltern ist der 48-jährige Vater aus Hamburg mit einer  Schadensfreiheitsklasse von 15 der Versicherungsnehmer, der 18-jährige Sohn ist als weiterer Fahrer eingetragen.   

Im Durchschnitt zahlt der 18 Jahre alte Fahranfänger demnach etwa 2.765 Euro jährlich, um beispielsweise einen Fiat 500C zu versichern. Und für einen Renault Twingo E-Tech fallen 2.859 Euro an. Das ist relativ teuer, denn „statistisch sind die 18- bis 24-Jährigen die Fahrergruppe mit dem größten Schadenrisiko“, erklärt Verivox-Chef Wolfgang Schütz. 

Elterntrick: Unterschied von rund 60 Prozent 

„Hinzu kommt, dass Fahranfänger noch nicht in eine höhere Schadensfreiheitsklasse aufsteigen konnten. Entsprechend hoch sind die Versicherungsbeiträge“, so Schütz weiter. Für die Eltern liegen die jährlichen Versicherungssummen um mehr als die Hälfte niedriger. Im mittleren Preissegment betragen die Kostenunterschiede 1.664 Euro beim Fiat beziehungsweise 1.679 Euro beim E-Twingo. 

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„Auch bei der Versicherung über die Eltern können sich Anfänger eine höhere Schadenfreiheitsklasse erfahren, solange sie eingetragen sind“, erklärt Schütz. „Bleiben sie unfallfrei, können sie den Vertrag nach einigen Jahren mit dem entsprechenden Nachlass übernehmen.” Im Einzelfall akzeptieren die Anbieter auch die Versicherung über Verwandte zweiten Grades. 

Tarifwechsel birgt zusätzliches Sparpotenzial

„Wer partout niemanden findet, der als günstiger eingestufter Versicherungsnehmer in Frage kommt, dem bleibt immerhin noch ein Sparpotenzial in Höhe von rund 45 Prozent beim Wechsel aus einem mittleren in einen günstigen Tarif.“ Schütz rechnet vor: Der E-Twingo-Fahrer senkt die Kosten so um  1.326 Euro, für den Fiat 500 sind es 1.228 Euro. 

Besonders viel Sparpotenzial birgt die Kombination aus erfahrenem Versicherungsnehmer und einem Tarifwechsel. Wer das Auto über seine Eltern versichert und ein günstiges Angebot wählt, zahlt im Schnitt 75 bis 77 Prozent weniger als für einen Tarif aus dem mittleren Preissegment, der auf den eigenen Namen läuft. Beim Fiat spart man so 2.121 Euro, beim Renault 2.147 Euro.   

 

Wie dürfte sich der Markt der Autoversicherungen für Fahranfänger entwickeln?

sinkend, denn immer weniger Jugendliche wollen ein Auto besitzen
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wachsend, denn das eigene Auto ist immer noch ein Statussymbol
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keine Angabe
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