Nachdem die britische Premierministerin Theresa May am 18. April überraschend Neuwahlen in Großbritannien für den 8. Juni angekündigt hatte, legte das britische Pfund am Dienstag gegenüber dem US-Dollar deutlich zu: 

Denn angesichts der schwächelnden Opposition könne May auf ein starkes Mandat der Wähler für die anstehenden Brexit-Verhandlungen hoffen, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Neil Wilson, Analyst beim Brokerhaus ETX Capital.

Mit mehr als 1,27 Dollar ist die Währung des Vereinigten Königreichs derzeit zwar so teuer wie zuletzt Anfang Dezember, allerdings noch immer mehr als 15 Prozent günstiger als vor der überraschenden Brexit-Entscheidung im Sommer 2016.