Generation Z Vermittler vor Vergleichsportal
Oft schließen Eltern Versicherungen ab
Häufig liegt das auch daran, dass viele gar nicht wissen, welche Versicherungen sie wirklich benötigen und sich nicht gründlich selbst damit beschäftigen. So geben 45 Prozent zu, dass ihre Eltern die ersten Versicherungen für sie abgeschlossen haben. 41 Prozent baten zumindest die Familie um Hilfe. Nur 17 Prozent haben sich selbst informiert und entsprechend gehandelt.
Vier von fünf Befragten aus der Generation Z machen von der menschlichen Stimme, egal ob persönlich oder telefonisch, sogar abhängig, wo sie sich versichern wollen. 41 Prozent finden den persönlichen Kontakt besonders wichtig. Nur das Preis-Leistungsverhältnis (56 Prozent der „sehr wichtig“-Nennungen), verständliche Sprache in den Versicherungsbedingungen (49 Prozent) und Transparenz, also genaue Angaben darüber, was und in welchem Umfang versichert ist, nimmt die jungen Zielgruppe als noch wichtiger wahr.
Bancassurance und Insurtechs weniger gefragt
Was die möglichen Anbieter angeht, liegen die etablierten Marken mit 61 Prozent vorn. Mit 54 Prozent folgen Direktversicherer. Bancassurance, also über die Hausbank vermittelte Versicherungen, sowie Insurtechs spielen mit 17 beziehungsweise 11 Prozent nur eine untergeordnete Rolle.