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Aktualisiert am 16.01.2013 - 19:02 UhrLesedauer: 2 Minuten

Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung: Druck auf Versicherungen nimmt zu

Nach Angaben des Versicherungsmaklers RWB-Finanz nimmt der Druck auf die Versicherungswirtschaft zu. „Nach Aussagen von Branchenkennern schauen Versicherer derzeit bei der Regulierung genauer hin und sind seltener bereit, Kulanzleistungen zu erbringen“, heißt es vom Unternehmen. Es sei davon auszugehen, dass dieser Trend sich auch auf das Verhalten im Schadensfall und bei den Annahmerichtlinien auswirken wird.

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Laut RWB-Finanz mehren sich die Stimmen, die den Markt noch weiter regulieren wollen und auf einen Kontrahierungszwang drängen. Damit wären die VSH-Anbieter Allianz, AXA, HDI, Nassau, Nürnberger, R+V und Victoria gesetzlich verpflichtet, Anträge von interessierten Vermittlern anzunehmen. „Dafür spricht, dass die Kündigung des Versicherungsschutzes durch den Versicherer wie ein Berufsverbot wirken kann“, so RWB-Finanz. Gegner des Kontrahierungszwangs befürchteten jedoch negative Auswirkungen auf die Prämiengestaltung. Eine weitere Möglichkeit wäre der Anwartschaftstarif, meint VSH-Makler Ralf Barth. Sollte ein Vermittler von seinem VSH Versicherer wegen eines Schadens gekündigt werden, soll er umgehend - ohne zusätzliche Risikoprüfung – auf den gesetzlich vorgeschrieben Mindestversicherungsschutz zurückgreifen können.

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