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Vermögensverwalter: Ende 2011 steht der Dax bei 7.600 Punkten

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Währungen: Euro

Bei den Währungen empfehlen 77 Prozent der befragten Vermögensverwalter den Anlegern, auf den Euro zu vertrauen. Der viel gescholtene US-Dollar ist für fast 30 Prozent der Vermögensverwalter eine Investition wert. Insgesamt sollten sich Anleger aber auf starke Währungsschwankungen einstellen, warnen viele der Befragten.

Darüber hinaus empfehlen die Vermögensverwalter fast zu gleichen Anteilen den Schweizer Franken (33 Prozent), Australische Dollar (29,6 Prozent) und den chinesischen Renminbi (33 Prozent) (Mehrfachnennungen waren möglich). Auch der Kanadische Dollar (18Prozent) und Norwegische Krone (19 Prozent) wurden als Anlagealternative erwähnt.

Edelmetalle: Silber

„An Edelmetallen führt unter dem Gesichtspunkt der Diversifikation kein Weg vorbei“, erklärte ein Vermögensverwalter. Zwei Drittel seiner Kollegen folgen dieser Einschätzung und empfehlen Anlegern, zwischen 5 und 15 Prozent ihres Vermögens in Gold zu investieren.

Mit großen Wertsteigerungen rechnen die Profis im kommenden Jahr aber nicht. Im Schnitt sehen Sie den Goldpreis 2011 bei etwas über 1.400 Dollar je Feinunze.

Der eindeutige Favorit, auch was zukünftige Preissteigerungen betrifft, ist hingegen Silber. Hier sehen zwei von drei Anlageberatern weiteres Steigerungspotenzial. Im Schnitt rechnen die Experten mit einem Silberpreis von 28,44 Dollar je Unze.

Rohstoffe: Höhere Preise durch die wachsende Nachfrage aus China und anderen Schwellenländern

Auch eine Investition in andere Rohstoffe ist für die Experten im nächsten Jahr eine gute Entscheidung. Die hohe Nachfrage aus China und den anderen Schwellenländern dürften die Preise weiter steigen lassen. Fast jeder zweite favorisiert hier Rohstoffe aus dem Agrar-Sektor.

Offene Immobilienfonds: Marktbereinigung abwarten

Bei den offenen Immobilienfonds raten die Vermögensverwalter in der Mehrzahl, dass Anleger abwarten sollten, bis sich der Markt bereinigt hat. Nur für knapp 30 Prozent sollten die Fonds im kommenden Jahr in den Depots eine Rolle spielen. Die meisten (73 Prozent) gehen dagegen von gleichbleibenden oder sinkenden Kursen für die Fonds aus.

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