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Vermögensverwalter-Ranking: BHF Trust und Hauck & Aufhäuser sind Spitze

Manfred Schlumberger von BHF Trust
Manfred Schlumberger von BHF Trust
Zum zweiten Mal hat das Schweizer Finanzmagazin Bilanz Vermögensverwalter aus Deutschland und der Schweiz zum Rendite-Wettkampf antreten lassen. Sie mussten während eines Jahres alle Transaktionen eines real verwalteten Kundendepots melden.

Herausgekommen ist für die Depot-Kategorien „konservativ“, „ausgewogen“, „moderat dynamisch“ und „dynamisch“ ein Rendite-Ranking. Gleich in zwei Kategorien konnte die BHF Trust aus Frankfurt den ersten Platz belegen. Sehr erfolgreich und in jeder Kategorie unter den besten Fünf sind die Privatbankiers von Hauck & Aufhäuser.

Die Gewinner und deren erzielte Rendite lauten:

Depot-Kategorie „konservativ“
  1. BHF Trust (Frankfurt), 13,98 Prozent
  2. Hauck & Aufhäuser Privatbankiers (Frankfurt), 8,99 Prozent
  3. LBBW (Zürich), 7,42 Prozent
  4. HSBC Trinkaus Vermögensverwaltung (Düsseldorf), 5,60 Prozent
  5. Sal. Oppenheim (Köln), 5,29 Prozent

Depot-Kategorie „ausgewogen“
  1. Lakefield Partners (Zürich), 13,21 Prozent
  2. Milesi Asset Management (Basel), 13,18 Prozent
  3. BHF Trust (Frankfurt), 11,61 Prozent
  4. Hauck & Aufhäuser Privatbankiers (Frankfurt), 10,92 Prozent
  5. DJE Finanz (Zürich), 9,55 Prozent

Depot-Kategorie „moderat dynamisch“
  1. BHF Trust (Frankfurt), 20,01 Prozent
  2. Hauck & Aufhäuser Privatbankiers (Frankfurt), 11,48 Prozent
  3. Sal. Oppenheim (Köln), 8,23 Prozent
  4. Berenberg Bank (Zürich), 7,82 Prozent
  5. Helvetic Trust (Zürich), 7,28 Prozent

Depot-Kategorie „dynamisch“
  1. Hauck & Aufhäuser Privatbankiers (Frankfurt), 28,56 Prozent
  2. Helvetic Trust (Zürich), 14,41 Prozent
  3. Eniso Partners (Zürich), 13,74 Prozent
  4. Neunorm Finance (Zürich), 10,89 Prozent
  5. Berenberg Bank (Zürich), 9,99 Prozent

Der Doppelgewinner Manfred Schlumberger von BHF Trust hatte für 2012 vor allem auf die Aktien-Hausse gesetzt. Und auch 2013 ist er für Aktien optimistisch. „Wir hatten noch nie einen solchen Rückenwind von der Geldpolitik“, erklärt Schlumberger gegenüber dem Magazin Bilanz.

Zudem ist er keineswegs beunruhigt durch die bereits erreichten Höchststände vom Dow Jones Industrial Average. „Auch die Wahlen in Italien konnten die Investoren nicht verunsichern. Damit die Aktienkurse stark fallen, müsste schon Schlimmeres kommen, etwa ein externer Schock in Form einer Eskalation im Nahen Osten.“ So eine Situation erwarten er und seine Kollegen aber nicht. Vielmehr geht er davon aus, dass zunehmend institutionelle Investoren auf den Aktienzug aufspringen. Die Risikobudgets der Institutionellen seien noch voll und somit würden sie weiter Aktien kaufen.

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