Vermögensverwalter schätzen ein So geht es weiter bei Bitcoin und Co.
Uwe Zimmer, Geschäftsführer Fundamental Capital
Dass der Bitcoinkurs sich erst aufgebläht habe und danach verdient abgestürzt sei, findet Vermögensverwalter Uwe Zimmer als Beschreibung der Bitcoin-Entwicklung zu kurz gegriffen. Denn auf einen Zeitraum von 18 Monaten betrachtet habe sich der Bitcoin-Preis immer noch vervierfacht, erinnert der Geschäftsführer Fundamental Capital. Wer früh gekauft oder sogar selbst geschürft habe, könne immer noch 1.000 oder sogar 10.000 Prozent Rendite vorweisen.
„Bitcoin ist mehr als ein Spekulationsobjekt“, findet Zimmer. In die Währung könne jeder investieren, sie sei frei von zentraler Einflussnahme, transparent und fälschungssicher, zählt der Vermögensverwalter die Vorteile auf.
1.200% Rendite in 20 Jahren?
Die meisten Kryptowährungen seien vor allem bei Privatanlegern beliebt. Vor allem in China, Japan und Südkorea, aber auch in den USA und Europa fänden sie großen Anklang. Profiteure von Kryptowährungen seien neben den Schürfern vor allem die Handelsplattformen, die Provisionen für die Absicklung einstrichen.
Der erste Bitcoin-ETF? Das sei von Sicherheitsaspekten abhängig. Zunächst müsse klar sein, wo und wie die für den ETF gehandelten Bitcoin sicher gelagert werden können.