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Vermögensverwalter Uwe Eilers Die menschliche Psyche als Feind des Anlegers?

Von in FondsLesedauer: 2 Minuten
Uwe Eilers ist Geschäftsführer der Frankfurter Vermögen in Königstein/ Taunus.
Uwe Eilers ist Geschäftsführer der Frankfurter Vermögen in Königstein/ Taunus. | Foto: Frankfurter Vermögen

Die meisten Anleger verfolgen das Wirtschaftsgeschehen in den Nachrichten: Seien es politische Entscheidungen - egal ob es um einen potenziellen Austritt aus einer europäischen Union, Zoll-Androhungen oder um überbordendes Schuldenmachen geht- oder die Aussagen von Notenbankchefs und deren Zinsentscheidungen. Daneben werden Quartalszahlen von diversen Unternehmen zerpflückt, Analystenkommentare dazu gelesen und Schätzungen für die Zukunft erstellt.

Für den langfristigen Börsenerfolg sind all diese Daten ohne Zweifel relevant, einige mehr, einige weniger. Auch die Zinsen der Notenbanken, erhobene Zölle oder auch Sanktionen durch einzelne Regierungen haben eine gewisse Relevanz dafür. Was sind aber die wesentlichen kurz- bis mittelfristigen Faktoren für einen Erfolg an der Börse?

Negative Nachrichten führen oft zu Verkäufen
Die meisten Anleger stolpern immer wieder über die eigene Psyche. Je länger die negativen Nachrichten die Märkte beherrschen, desto mehr schlägt es sich auf die eigene Stimmung nieder. Wenn also die Aktienmärkte bereits deutlich gefallen sind, kommt es deshalb sehr häufig vor, dass trotz der niedrigen Kurse Anleger ihre Bestände aus Angst vor weiteren Kursverlusten verkaufen. Sofern Panik an Aktienmärkten aufkommt, ist auch das häufig ansteckend. „Man will ja nicht sein ganzes Vermögen verlieren.“

Umgekehrt führen dauerhaft gute Nachrichten und immer neue Höchststände an den Aktienmärkten zu einer Art Euphorie. Viele bis dahin besonnene und vorsichtige Anleger kaufen zu Höchstständen Aktien, damit sie auch dabei sind und nichts verpassen. Im Jahr 2000 nach einer beispiellosen jahrelangen Hausse titelte beispielsweise ein deutsches Boulevardblatt: „Jede Hausfrau kann Geld mit Aktien verdienen!“

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