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Versicherer bauen Personal ab Immer weniger Außendienstmitarbeiter

Immer weniger Außendienstmitarbeiter
Foto: AGV

Der Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland (AGV) meldet für 2018 einen Rückgang der Beschäftigtenzahl im Versicherungsgewerbe um 1,4 Prozent. Damit sind nunmehr bundesweit 201.900 Personen in dieser Branche tätig – 2.800 weniger als 2017. Wie der Verband weiter mitteilt, ging die Zahl der Mitarbeiter im Innendienst um 0,3 Prozent beziehungsweise 500 Personen zurück und beläuft sich insgesamt auf 158.900 Beschäftigte. Deutlich stärker fiel der Rückgang bei angestellten Außendienstmitarbeitern aus: Gegenüber dem Vorjahr schrumpfte die Beschäftigtenzahl um 1.900 auf 32.300 Personen beziehungsweise 5,6 Prozent. Gegenüber 1994 – dem ersten Jahr der Datenerhebung nach Sparten – ging die Zahl der angestellten Außendienstler um 41 Prozent zurück. Zum Vergleich: Bei den Beschäftigten im Innendienst fiel der Abbau mit 20 Prozent deutlich moderater aus.

Laut AGV beschäftigten die Versicherer auch weniger Auszubildende: So befanden sich gegenüber 2017 insgesamt 10.700 in der Ausbildung – 3,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch die Zahl der von Agenturen finanzierten Ausbildungsplätze ging – wenn auch nur geringfügig – auf 1.940 zurück. Wie der AGV weiter mitteilt, ist der Anteil der Auszubildenden in der Versicherungsunternehmen von 5, 4 auf 5,3 Prozent gesunken, in den Agenturen ist der Anteil höher, entwickelte sich aber ebenfalls rückläufig: Gegenüber 2017 sank die Quote von 6,3 auf 6,2 Prozent.

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