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in AltersvorsorgeLesedauer: 5 Minuten

Geschäftszahlen Versicherer Mylife sieht gute Perspektiven für das Honorargeschäft

Frauen joggen auf einem Hügel
Frauen joggen auf einem Hügel: Für das Nettogeschäft geht es weiter bergauf. | Foto: Imago Images / Westend61

Wir setzen mit Mylife unseren Wachstumskurs auch im ersten Halbjahr 2021 fort und zeigen, dass wir mit unserem Angebot als Nettoversicherer den Bedarf von immer mehr Finanzberatern und deren Kunden treffen. Als Lebensversicherer, der ausschließlich das Nettogeschäft und hier den fondsgebundenen Bereich bedient, können wir Jahr für Jahr Marktanteile gewinnen und sehen der Entwicklung des Netto- und Honorargeschäft sehr optimistisch entgegen.

Die Halbjahreszahlen für 2021 weisen wie bereits im Vorjahr hohe zweistellige Wachstumsraten auf. Im ersten Halbjahr 2021 belief sich unser APE (Annual Premium Equivalent) als wichtige Kennziffer für das Neugeschäft auf 19,2 Millionen Euro, was einer Steigerung von 26 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 entspricht. Bei den Bruttobeitragseinnahmen verzeichneten wir rund 140 Millionen Euro. Auch hier haben wir uns um 28 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 steigern können. Die Beitragssumme im Neugeschäft lag im ersten Halbjahr 2021 mit 375 Millionen Euro 24 Prozent über dem Wert des Vorjahresvergleichszeitraumes. Dabei liegt der Einmalbeitragsanteil unter 50 Prozent und sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis von laufenden Beiträgen und Einmalbeiträgen.

Überzeugende Argumente für die Vermittlung von Nettoprodukten liefern flexible, transparente und kostengünstige Lösungen für die Altersvorsorge und den Vermögensaufbau. Unsere Kunden können beispielsweise Kapitalanlagen tätigen, flexibel Beiträge aussetzen oder wieder in die Beitragszahlung einsteigen. Bei Auszahlungen fallen zudem keine Stornokosten an.

Nettogeschäft verfügt über ausgezeichnetes Wachstumspotential

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Wenn es um den Markt für Nettoprodukte geht, wird dieser Absatzkanal häufig auf die rund 300 reinen Honorarberater in Deutschland reduziert – was zu einer Fehleinschätzung führt. Denn das Wachstumspotenzial für das Nettogeschäft ist erheblich. Jeder der ca. 45.000 Versicherungsmakler in Deutschland hat die Möglichkeit, Nettoprodukte gegen Honorar zu vermitteln und immer mehr von ihnen informieren sich und erweitern ihr Geschäftsmodell um die honorarbasierte Vergütungsform. Die Servicegesellschaft HonorarKonzept GmbH hat als unser Partner im vergangenen Jahr die Zahl der mit ihr kooperierenden Vermittler auf rund 1.600 ausgebaut und verzeichnet ein stetig wachsendes Interesse an den zahlreichen Schulungs- und Dienstleistungsangeboten rund um die Honorarberatung.

Für das Wachstum im Nettogeschäft sprechen auch die durch das Niedrigzinsumfeld veränderten Rahmenbedingungen. Viele Kunden zeigen sich zunehmend aufgeklärter und nehmen geringere Renditen und Strafzinsen zum Anlass, auch einmal genauer auf die Kostenstrukturen von Produkten zu schauen. Hinzu kommt die fehlende Flexibilität vieler Produkte im Markt, die viele Verbraucher in der Pandemie zu spüren bekommen haben und sie nach alternativen Anlagelösungen Ausschau halten lässt.

Viele große Anbieter haben das Marktpotenzial des Nettogeschäftes bereits erkannt und bieten verstärkt Nettotarife für die Honorarberatung an. Es herrscht gerade viel Bewegung im Markt. Wir befürworten diese Entwicklung und freuen uns über jeden neuen Wettbewerber, der unseren Markt größer und die Themen Nettotarife und Honorarberatung bekannter macht. Die großen Versicherer im Markt dürften es aufgrund ihrer historisch gewachsenen Unternehmens- und Vertriebsstrukturen jedoch deutlich schwerer haben, ihre Abläufe und Prozesse umzustellen. Hinzu kommt der Nachholbedarf bei der digitalen Transformation, die bei großen Unternehmen einen deutlich höheren Zeit- und Kostenaufwand mit sich bringt.

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