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In Hannover, Köln, Frankfurt und Nürnberg Versicherer starten mit Covid-19-Impfungen in Betrieben

Celina Hope, Mitarbeiterin im Kasino der Nürnberger, ist die Erste, die von Betriebsärztin Christine Bräu-Dümler gegen Covid geimpft wird
Celina Hope, Mitarbeiterin im Kasino der Nürnberger, ist die Erste, die von Betriebsärztin Christine Bräu-Dümler gegen Covid geimpft wird: Auch mehrere weitere Versicherungen haben diese Woche ihre Impfkampagnen für Mitarbeiter gestartet. | Foto: Nürnberger

Im Mai haben mehrere Hannoveraner Versicherer eine gemeinsame Einrichtung zur Corona-Impfung der Mitarbeiter ins Leben gerufen. An diesem Montag haben nun die in der Impfinitiative „Impfsurance“ zusammengeschlossenen Hannoveraner Versicherer die ersten Mitarbeiter geimpft.

Insgesamt haben die Hannoveraner Versicherer für die laufende Woche Impfstoff für rund 200 Impfungen erhalten. Die Impfdosen werden anteilig nach der Anzahl der Beschäftigten auf die einzelnen Versicherer aufgeteilt.

Die Impfstraße am Standort der HDI Gruppe in der Buchholzer Straße 98 ist im Mai fertig gestellt worden. Die Versicherer der Impfinitiative tragen gemeinsam die Kosten und organisieren Personal und Material für den Impfprozess. Ausgeführt werden die Impfungen durch Ärzte und Mitarbeiter des auf das Gesundheitswesen spezialisierten Personaldienstleiters Promedis24.

Sofern ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht, können in dem Impfzentrum bis zu 2.500 Impfungen pro Woche durchgeführt werden. Für die Beschäftigten der Unternehmen ist das Impfen kostenfrei.

An der Impfinitiative beteiligen sich die Concordia Versicherungen, E+S Rück, Hannover Rück, HDI & Talanx, KKH Kaufmännische Krankenkasse, Mecklenburgische Versicherungen, Swiss Life, VGH Versicherungen, VHV Gruppe und Wertgarantie Group. Insgesamt beschäftigen die Versicherer rund 12.000 Mitarbeiter in Hannover und der Region.

Auch Zurich und Nürnberger impfen

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Am 7. Juni haben zudem die Betriebsimpfungen in der Unternehmenszentrale der Nürnberger Versicherung begonnen. Die dafür eingerichtete Infrastruktur bleibt aber nicht den eigenen Mitarbeitenden vorbehalten: Auch Angestellte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Diehl Unternehmensgruppe sowie von Emuge-Franken und Bühler Motor können sich in den Räumlichkeiten der Nürnberger impfen lassen.

In den von der Nürnberger aufgebauten Impfstraßen arbeiten Ärzteteams, die bis zu 400 Personen am Tag impfen können. Das Interesse der Mitarbeitenden ist nach Unternehmensangaben groß: Schon eine Stunde nach der Freischaltung des Anmeldesystems hätten sich mehr als 500 Personen registriert. Wie überall hapert es aber auch hier an der Verfügbarkeit des Impfstoffs: So wurden der Nürnberger für die erste Woche nur 219 Impfdosen Comirnaty von Biontech/Pfizer zugeteilt.

Einen Tag später, am heutigen Dienstag, beginnt auch die Zurich Gruppe Deutschland mit den ersten Impfangeboten für alle rund 4.500 Mitarbeitenden. Die Impfungen starten an den Hauptstandorten in Köln und Frankfurt, wo der Versicherer bereits entsprechende Impfstraßen eingerichtet hatte, und werden sukzessive auf die dezentralen Standorte bundesweit ausgeweitet.

Die Impfungen werden durch medizinisches Fachpersonal durchgeführt. Auch Familienangehörige, die im selben Haushalt leben, erhalten künftig über Zurich die Möglichkeit, sich gegen das Sars-Cov-2-Virus impfen zu lassen.

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