Podcast „She Speaks Finance“ „Versicherungen finde ich total uninteressant“
Gesche ist eine Freundin von Barbara und hat die erste Staffel des DI-Podcasts „She Speaks Finance“ komplett angehört. Daher haben Christin und Barbara sie als Gesprächspartnerin zur zehnten und letzten Folge der ersten Staffel von „She Speaks Finance“ eingeladen. Die beiden sprechen mit ihr unter anderem über ihre eigenen Investments, wie sie dazu gekommen ist und was Geld ihr generell bedeutet.
Wenn sie sich nicht gerade um ihre Investments kümmert, arbeitet Gesche im Bereich Personal und Organisationsentwicklung und engagiert sich ehrenamtlich sehr leidenschaftlich in einem kleinen Kölner Theater.
Gesche über ihre Finanzen im Studium und zum Berufsstart:
„Also ich muss naiverweise sagen, dass ich mit Mitte 20 noch wenig über meine Finanzen nachgedacht habe. Im Studium haben meine Eltern meine Miete bezahlt und ich hatte einen Nebenjob und habe meinen Lebensunterhalt und die restlichen Kosten selbst getragen. Ins Berufsleben bin ich dann mit einem Minus von 2.000 Euro gestartet, weil meine Eltern mir meine Küche vorgestreckt hatten.
1.200% Rendite in 20 Jahren?
Die Küche konnte ich dann innerhalb eines Jahres abbezahlen. Mit dem Thema Vorsorge und Investieren habe ich mich aber erst nach drei oder vier Berufsjahren beschäftigt, weil ich erst dann überhaupt den Impuls dazu hatte. Ich hatte vorher ja kein Geld. Aber dann hatte ich ein Gehalt und habe gemerkt: Okay, ich brauche nur zwei Drittel von dem, was ich verdiene.“
Gesche über ihre ersten Investments:
„Die ersten Investments habe ich in der Bankzeit getätigt. Da habe ich zweimal 6.000 Euro investiert, einmal in eine Anleihe und einmal ins Festzinssparen über einen Zeitraum von fünf Jahren. Ich war wahnsinnig enttäuscht, wie wenig da bei beiden Anlageformen an Rendite herausgekommen ist.