Versicherungs-Apps Insurtech-Branche fordert schnellere Bestandsübertragung
Warum werden Verbraucher Ihrer Meinung nach beim Benutzen Ihrer Versicherungs-App besser über das Thema Versicherungen beraten als bei klassischen „Offline“-Vermittlern?
Der Kunde kann bei uns spielerisch das Thema Versicherungen angehen, sich selbstständig durchklicken und selber vergleichen. Die Regel gilt hinsichtlich persönlicher Betreuung bei Asuro: Alles geht, nichts muss.
Der Kunde hat die Kontrolle über den Dialog mit seinem Vermittler, Asuro, nicht umgekehrt – wenn er selber vergleichen will, kann er das machen; wenn er sich persönlich telefonisch beraten lassen möchte, noch besser, Asuro ist immer am Start.
In der Vergangenheit war der Dialog mit dem Vermittler einfach negativer behaftet, da viele Kunden das Gefühl hatten, dass ihre Vermittler ihnen etwas aufschwatzen wollen.
Hallo, Herr Kaiser!
Viele Insurtech-Betreiber haben mit Misstrauen der Kunden gegenüber den Unternehmen zu kämpfen. Wie gewährleisten Sie als App-Betreiber maximalen Datenschutz für Ihre Kunden?
Wir arbeiten mit einem Datenschutz-Profi zusammen, der auch große Häuser betreut – zusätzlich ist unser Vorteil, dass wir eine Ausgründung eines traditionellen Maklers sind und somit einen sehr guten Einblick in die regulatorischen Herausforderungen haben.
Viele Kunden vermissen in den Insurtech-Programmen die Anbieter ihrer Versicherungen. Könnten Sie uns bitte auflisten, mit welchen Gesellschaften Sie derzeit oder künftig kooperieren?
Asuro kooperiert mit fast allen Versicherungsunternehmen im deutschen Markt. Es gibt fast keine Versicherung, mit der unsere Wettbewerber kooperieren, aber wir nicht. Im Gegenteil – wir haben Kooperationen mit Versicherern mit denen unsere Wettbewerber nicht kooperieren, zum Beispiel im genossenschaftlichen Bereich.
