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Versicherungs-Studie: Die Produktschmieden laufen auf Hochtouren

Die meisten deutschen Versicherer gehen davon aus, dass neuartige Produkte, die biometrische Risiken wie Berufsunfähigkeit, Krankheit oder Pflege absichern, zukünftig eine steigende Bedeutung haben werden. Besonders wichtig seien dabei vor allem die Flexibilität der Produkte, die durch Zusatzbausteine geschaffen wird, sowie die Einschränkung der Risikoprüfung.

„Die Produktschmieden vieler Versicherer sind zurzeit wieder sehr aktiv“, sagt der Studienleiter Ulrich Wiesenewsky. Konkret planen einige Gesellschaften neue Produkte in der Pflegeversicherung und der Grund-Erwerbsfähigkeitsversicherung sowie Kombinationsprodukte aus biometrischer Deckung und fondsgebundener Versicherung.

Darüber hinaus betrachten die meisten Versicherer (63 Prozent) die Erweiterung des Produktportfolios als eine ihrer drei wichtigsten Aufgaben in den nächsten ein bis zwei Jahren. Andere wichtige Herausforderungen sehen die Befragten in der Standardisierung und Verschlankung der Prozesse (53 Prozent) sowie in der Investition in bestehende Vertriebswege (47 Prozent). Langfristig steht dagegen die Steigerung der Effizienz und Produktivität im Vordergrund.

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