Policen für Biker Versicherungsbeitrag fällt mit geringerer Fahrleistung
Deutschlands Biker geben bei der Suche nach einer Versicherung für ihr Motorrad an, dass sie im Bundesdurchschnitt 5.006 Kilometern pro Jahr fahren. Das zeigt eine Analyse von Daten durch die Betreiber von Deutschlands größtem Vergleichsportal Check 24. Diese jährliche Fahrleistung ist wichtig, um den Beitrag einer Motorradversicherung zu kalkulieren.
Bei 5.000 gefahrenen Kilometern zahlen Biker für Teilkaskoschutz 125 Euro im Jahr, rechnet Check 24 für ein Beispielprofil vor. Wer hingegen ungefähr 17.000 Kilometer pro Jahr mit dem Motorrad zurücklegt, zahlt demnach jährlich 137 Euro. Ab dieser Kilometerzahl bleibt der durchschnittliche Beitrag der Motorradversicherung weitgehend konstant.
Vergleichsweise viel sind die Einwohner Berlins mit durchschnittlich 5.245 Kilometern pro Jahr auf ihren Motorrädern unterwegs. Das sind 15 Prozent mehr als Biker aus Thüringen fahren (durchschnittlich 4.483 Kilometer pro Jahr).
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Zweiräder im Stadtverkehr
„Motorräder, Roller und andere Zweiräder sind im Stadtverkehr zum Beispiel bei der Parkplatzsuche praktischer als Autos, gleichzeitig sind sie günstiger in Anschaffung und Unterhalt“, sagt Dylan Medland, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei Check 24.
„Das könnten Gründe dafür sein, warum in Berlin so viele Kilometer mit dem Motorrad zurückgelegt werden“, so Medland weiter. Denn in der Statistik zur Fahrleistung der regional versicherten Autos dagegen landet Berlin regelmäßig auf den hinteren Plätzen.