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Brand im Jahr 2013 Versicherungsbetrug? Staatsanwalt ermittelt gegen Bushido

Am Brandherd
Am Brandherd: Dem Rapper Bushido drohen 10 Jahre Haft wegen Brandstiftung und Versicherungsbetrug. | Foto: Pexels / Jeremy Bishop

Die Staatsanwaltschaft Potsdam erhebt Anklage gegen den Rapper Bushido. Dieser soll seine unter Denkmalschutz stehende Villa in Kleinmachnow anzünden haben lassen, um die bestehenden Bau-Auflagen zu umgehen. Sollte die Klage erfolgreich verlaufen, könnte der Musiker für bis zu zehn Jahre ins Gefängnis wandern.

Bei der im Jahr 1910 erbauten Immobilie handelt es sich um ehemaliges Erholungsheim für Seeleute. Das Dach wurde mit Holzbauten errichtet und zeichnete sich durch Bildhauerarbeiten aus.

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Anfangs baute Bushido das Gebäude noch ohne Wissen der Denkmalbehörde um. Dann meldete sich der Landkreis Potsdam und ordnete an, das bereits abgerissene historische Eingangstor aus Kalkstein wieder aufzubauen. Bushido folgte. Doch im Dezember 2013 brannte es und große Teile der Bausubstanz wurden vernichtet.

Das Magazin „Stern“ berichtet, dass polizeiliche Ermittlungen den Verdacht erhärtet hätten, Bushido habe zwei Komplizen damit beauftragt, das Haus anzuzünden. Gemäß Paragraf 306 des Strafgesetzbuches wird ihm nun gemeinschaftliche Brandstiftung vorgeworfen. Versicherungsbetrug könnte sich noch dazugesellen. Schließlich erhielt Bushido damals eine hohe Schadenersatzsumme von seinem Versicherer.

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