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Versicherungsdiktator: Göker-Doku kommt ins Fernsehen

MEG Awards 2007: Mehmet Göker überreicht Siegelring und verlangt ewige Treue von seinem Mitarbeiter. Quelle: sternfilm / Ulf Schaumlöffel
MEG Awards 2007: Mehmet Göker überreicht Siegelring und verlangt ewige Treue von seinem Mitarbeiter. Quelle: sternfilm / Ulf Schaumlöffel
Fernsehtipp für Nachtschwärmer: Am kommenden Montag läuft im Ersten Deutschen Fernsehen (ARD) um 22.45 Uhr der Dokumentarfilm über den umstritteneren Meg-Gründer Mehmet Göker.

Fünf Jahre lang begleitete der Kasseler Filmemacher Klaus Stern den türkischstämmigen Versicherungsvertreter, filmte dessen luxuriöses Leben, die Ferrari-Ausflüge, Incentive-Reisen, rauschende Firmen-Party – und auch dessen Fall, Insolvenz, Strafermittlungen.

Das Ergebnis – ein vielseitiges Porträt einer schillernden Persönlichkeit und „die brillante Studie einer Branche im Vollrausch“ – erregte die Gemüter. Die Versicherungsgesellschaft Alte Leipziger und deren Tochter Hallesche verklagten Stern. Sie verlangten von dem Regisseur, eine Sequenz von acht Sekunden aus seinem Film zu entfernen. Darin geht es um den Vorstandmitglied der Alten Leipziger und Halleschen, Frank Kettnaker, der im Jahr 2008 auf einer Jubel-Veranstaltung den Meg-Gründer lobt. Darüber hinaus wollten sie von Stern eine eidesstattliche Erklärung, dass er die Szene niemals mehr zeigen werde.

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