Versicherungsstudie: Schadensfälle stärken Kundenvertrauen

Dies geht aus der aktuellen Studie „Wie Versicherungen in Vertrauensbildung investieren sollten" hervor. Dabei wurden 1.066 Bundesbürger repräsentativ durch das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung befragt.
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Renten und Berufsunfähigkeitsversicherungen hingegen, die von den Kunden nur selten für einen Leistungsfall abgerufen werden, genießen nur bei gut einem Drittel der Versicherten vergleichbar gute Vertrauenswerte. Die Lebensversicherung kommt im Ansehen ebenfalls auf vergleichsweise magere 40 Prozent.
Da die Leistungsfälle ausschlaggebend für eine gute Kundenbeziehung sind, sollten Versicherer die fehlenden positiven Erfahrungen aus einer Schadensituation durch gute Erfahrungen mit der Versicherung an anderer Stelle kompensieren, empfehlen die Forscher. Dies könnte beispielsweise ein spürbares Engagement für Kundenbelange sein, das sich mit einer sehr freundlichen Betreuung kombinieren lässt. „Denn die Kundenbefragung ergab, dass die Versicherten in diesen Kriterien eine große Relevanz für ihre Vertrauensbildung sehen, die Anbieter aber gleichzeitig unterdurchschnittliche Leistungen bieten“, so IMWF.
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