Versicherungsvertrieb in Corona-Krise Mehr Online-Beratungen zu Vorsorgefragen


Die Corona-Pandemie macht sich auch in der digitalen Beratung zu Versicherungen bemerkbar, berichten die Münchner Betreiber von Deutschlands wichtigstem Online-Vergleichsportal: „In der Berufsunfähigkeits-, Renten- und Risikolebensversicherung stieg die Nachfrage nach Beratung per so genanntem Screen-Sharing bei Check24 im März im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund 50 Prozent“.
„Wir beraten unsere Kunden bereits seit 2012 nicht nur telefonisch, sondern auch digital per Screen-Sharing“, erklärt Björn Zollenkop, Geschäftsführer Vorsorgeversicherungen bei Check24 . „Während der Corona-Pandemie stellen wir fest, dass diese Art der persönlichen Beratung deutlich stärker nachgefragt wird als sonst. Der Versicherungsexperte kommt digital zu den Kunden nach Hause.“
So funktioniert die digitale Beratung
Bei der digitalen Beratung sehen Kundenberater und Verbraucher den gleichen Bildschirminhalt, während sie am Telefon miteinander sprechen. Den in dem Gespräch ausgewählten Vertrag können Kunden rechtsverbindlich online signieren – auch auf dem Smartphone, komplett papierlos.
Mit der digitalen Unterschrift können Kunden aber nur einzelne Berufsunfähigkeits- oder Rentenversicherungen abschließen. Bei Risikolebensversicherungen laden Kunden über ein Upload-Portal Unterlagen hoch, die vor dem Vertragsabschluss eingereicht werden müssen. Die Daten sind nach Unternehmensangaben „jederzeit verschlüsselt“.